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Glaubensland
Die Farben und ihre Bedeutung (5): Blau

Ewiger Himmel, weites Meer

Ewiger Himmel, weites Meer
Aus dem Flugzeug präsentiert sich die Farbe Blau in intensiven Tönen – als Farbe der Sehnsucht, die Erfüllung findet in Gott.
Foto: Böhm
»Auf eines bunten Vogels Schwingen, / Tauche ich in das tiefe Blau, / Und es ist, wenn ich um mich schau’, / Als wollte mir das Herz vor Freude zerspringen.« Der Musiker Reinhard Mey beschreibt in seinem Lied die Stimmung eines Drachenfliegers. Für den Drachenflieger geht ein Menschheitstraum in Erfüllung: in die Höhe steigen, über Dächern, Feldern und Wäldern schweben, gelöst von Enge und Zwang.

Tief im Menschen ruht diese Himmelssehnsucht. Schon ein Aufblick zum blauen Himmel kann sie in ihm wachrufen. Ähnlich ergeht es dem Menschen, der über das blaue Meer hinaus zum fernen Horizont schaut und von exotischen Inseln und Ländern träumt, die irgend wo dahinter liegen. Fernweh ergreift seine Seele. Derartige Erfahrungen machen Blau zur Symbolfarbe der Sehnsucht.

Besonders die Romantik hat diese Bedeutung der Farbe Blau favorisiert. Von einer »lichtblauen Blume«, in deren Blütenkelch ein zartes Gesicht schwebt, träumt Heinrich von Ofterdingen, der Held des gleichnamigen unvollendeten Romans von Novalis. Die »blaue Blume« verkörpert im Roman ein geliebtes Du. Heinrich sehnt sich nach einer Begegnung mit diesem (weiblichen) Du.

Man kann in der »blauen Blume« der Romantik auch ein Sinnbild für das Geheimnis Gottes sehen. »Blau steht für das ewigwährende Suchen nach einer liebevollen Einheit, der ursprünglichen Geborgenheit im Mutterschoß«, erklärt der Farbforscher Harald Braem. Er sieht in Blau eine außerordentlich »religiöse« Farbe. Die Suche nach Ganzheit und Einheit mache nämlich gerade Religion aus. Die Theologie spricht vom Heilsein, von der Vollendung des Menschen in Gott. [...]
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