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archivierte Ausgabe 30/2016
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Glaubensland |
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»Zeigt euch!« (6): … und wenn ich abgelehnt werde? |
Lassen wir uns den Glauben etwas kosten? |
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Viele Christen fliehen seit Jahren aus ihren Heimatländern, weil sie wegen ihres Glaubens bedroht werden und um Leib und Leben fürchten müssen. Hierzulande haben sie die Möglichkeit, dafür zu demonstrieren, ihren Glauben in aller Welt zeigen und praktizieren zu dürfen.
Foto: KNA |
Jesus ist nicht naiv. Zwar bringt das Reich Gottes Heilung, Gerechtigkeit, Freude, Friede – eigentlich alles, was sich Menschen wünschen. Aber wir müssten dafür unser Leben ändern. Und das ist eine ganz andere Geschichte. Deshalb bereitet Jesus seine Jünger darauf vor, bei ihrer Mission, die Frohe Botschaft zu verbreiten, auch abgelehnt zu werden. Er gibt ihnen eine Geschichte mit auf den Weg: Der Samen, den der Sämann sät, fällt nur zu 25 Prozent auf guten Grund, schlägt Wurzeln, wächst und bringt Frucht. Wir sollten also nicht frustriert sein, wenn unsere Einladung zum Glauben nur bei einem Viertel unserer Adressaten ankommt. Es liegt dann nicht an uns.
Sehr leicht martern wir uns dafür, dass wir es nicht mehr hinbekommen, den Glauben so attraktiv zu leben, dass sich unsere Kirchen wieder füllen. Wenn wir versuchen, vier Menschen den Glauben näherzubringen, und einer fängt Feuer, dann dürfen wir sehr zufrieden sein. Jesus will, dass wir uns angesichts von Misserfolg weder von Selbstzweifeln plagen lassen noch uns von unserem Glauben trennen, sondern den Staub von unseren Füßen schütteln, wie er in der Aussendungsrede des Lukasevangeliums sagt (Kapitel 10).
Wir sollen auch den anderen nicht vorwerfen, dass sie sich nicht bekehren, sollen nicht frustriert sein, sondern weiterziehen. Das ist eine sehr gesunde Einstellung. Denn Ablehnung kann auch wehtun. Immerhin haben wir etwas sehr Persönliches zu teilen versucht. Es gibt verschiedene Stufen der Ablehnung. Die harmloseste ist, ignoriert zu werden. Menschen wollen einfach nichts wissen von Gott und christlichem Leben. Schwerer wiegt Diskriminierung. Die gab es zum Beispiel in der DDR. Kinder von Katholiken wurden nicht zur Universität zugelassen, hatten keine Aufstiegschancen. [...]
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