Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
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Glaubensland
Heilkraft Wasser (3): Die Fußwaschung (Joh 13,1–15)

Damit auch ihr so handelt

Damit auch ihr so handelt
»Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe«, sagt Jesus. Die Fußwaschung symbolisiert die dienende Liebe Jesu und seine Selbsthingabe beim Letzten Abendmahl.
Foto: KNA
Jesus ... stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch. Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war« (Joh 13,4f). Geht man von heutigen Hygienevorstellungen oder Tischsitten aus, ist dies eine höchst ungewöhnliche, wenn nicht unappetitliche Szene. Während des gemeinsamen Essens fängt Jesus an, seinen Jüngern die Füße zu waschen.

Ist man heute gewohnt die Körperpflege ins Badzimmer zu verlegen und sich den Blicken anderer zu entziehen, gab es zu damaliger Zeit noch keine solch komfortablen Möglichkeiten. Man ging barfuss in Sandalen über staubige Wege. Da war es ein selbstverständliches Ritual, – allerdings bevor man irgendwo zum Essen einkehrte – sich den Staub von den Füßen zu schütteln, Hände und Füße zu waschen. Das Wasser dafür stellte der Gastgeber bereit. So sorgte schon Abraham für das übliche Fußbad, als er Besuch von drei Männern bekommt, die sich später als Engel herausstellen: »Man soll euch ein wenig Wasser bringen, eure Füße zu waschen, und lasst euch nieder unter dem Baum« (Gen 18,3). Die Engel wuschen sich jedoch selbst die Füße.

Die erste Fußwaschung von Weltrang überliefert Homer: Odysseus, den Staub von 20 Jahren Krieg und Irrfahrt an den Sohlen, kehrt als Bettler getarnt in sein Haus zurück, das prassende Freier belagern. Gattin Penelope trägt der alten Dienerin Eurykleia auf, dem Fremden die Füße zu waschen, und diese erkennt an einer Narbe ihren ehemals jungen Herrn. Füße waschen war in der Antike Sklavensache. Roms Kaiser Caligula gab seiner Verachtung für die Senatoren dadurch Ausdruck, dass er die Würdenträger mit Schürzchen und Handtuch zu Tisch bat. Weniger gehässig, aber ebenfalls als Zeichen der Geringachtung heißt es in den Psalmen, dass Gott das verfeindete Nachbarland Israels zum »Waschbecken für seine Füße« macht. [...]
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