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archivierte Ausgabe 32/2019
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Glaubensland |
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Schwester Theresia über Bäume als Sinnbild für den Glauben |
»Finde am ›Waldbaden‹ nichts Verkehrtes« |
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»Bäume sind nicht nur spirituelle Lehrer, sondern stärken uns auch körperlich«, ist Schwester Theresia Wittemann überzeugt.
Foto: KNA |
Schwester Theresia Wittemann berührt den Baumstamm gerne, auch wenn er vom Regen klitschnass ist. Die Dillinger Franziskanerin liebt Holzgewächse wie die Linde draußen vor ihrem Büro. Für Christen eigentlich eine Selbstverständlichkeit, meint die promovierte Germanistin, die im Seelsorgeamt des Bistums Augsburg tätig ist. Im Interview spricht die Ordensfrau über Bäume als Bet-Vorbilder und die spirituellen Wurzeln des Waldbadens.
Schwester Theresia, nach Ihrem Lieblingslied brauche ich wohl nicht zu fragen, oder?
»Mein Freund, der Baum« von Alexandra gefällt mir schon gut. Dieser Schlager aus den 60er-Jahren handelt ja zum einen von dem, was Bäume Menschen geben können: Trost, Zuflucht und Geborgenheit. Und zum anderen davon, was wir verlieren, wenn wir so einen Baum einfach fällen.
Genau das hat der »Apostel der Deutschen«, der heilige Bonifatius, der Überlieferung nach im 8. Jahrhundert getan: Er hieb im heute hessischen Geismar eine Donar-Eiche um, um die Machtlosigkeit der germanischen Götter unter Beweis zu stellen, von denen Donar einer der wichtigsten war.
Das war ein Gewaltakt, und nicht im Sinne der heutigen Inkulturation. Man hätte auch einfach ein Kreuz an dem Baum befestigen können!
Das war ein Gewaltakt, und nicht im Sinne der heutigen Inkulturation. Man hätte auch einfach ein Kreuz an dem Baum befestigen können!
Bevor wir gleich zum Kreuz kommen: Der Baum lässt sich aus Christensicht …
… multiperspektivisch betrachten. Schon im ersten Buch der Bibel erfahren wir von zwei Bäumen im Garten Eden: dem Baum des Lebens und dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Von einem stammt die Frucht, die Adam und Eva verbotenerweise gegessen haben – der berühmte Sündenfall. [...]
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