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Glaubensland
ALTENHEIMSEELSORGE

Wo Zeit das kostbarste Geschenk ist

Wo Zeit das kostbarste Geschenk ist
Ein gutes Gespräch kann Sorgen und Nöte vertreiben. Die ehrenamtlichen Seelsorger besuchen Menschen in Altersheimen.
Foto: Ridofranz/iStock
Menschen, die in einem Alten- oder Pflegeheim leben, fühlen sich von ihren Angehörigen häufig im Stich gelassen oder haben niemanden mehr, der sie besuchen könnte. Für sie gibt es neben den Pflegekräften die ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger, die sich Zeit für ein Gespräch nehmen, ein offenes Ohr für Kummer haben oder auch gemeinsam mit ihnen schweigen.

Alten- und Pflegeheime sind Einrichtungen, die sehr von der Außenwelt abgekapselt sind. Unsere Ehrenamtlichen tragen dazu bei, dass etwas von außen hereingetragen wird«, sagt Rahel Mack. Sie ist evangelische Pfarrerin und seit drei Jahren am Seminar für Seelsorge in Stuttgart tätig. Dort organisiert die 46-Jährige ökumenische Kurse für ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger (KESS) in Kliniken, Kirchengemeinden, Alten- und Pflegeheimen. Während die Arbeit der Krankenhausseelsorge vielen Menschen bekannt ist, findet die Seelsorge für pflegebedürftige und alte Menschen mit ihren ganz besonderen Herausforderungen oft wenig Beachtung.

»Im Kurs lernen die Ehrenamtlichen unter anderem eine gute seelsorgerliche Gesprächsführung«, weiß Rahel Mack. »Es geht aber auch viel um die eigene Person. Wir selber sind in der Seelsorge unser wichtigstes Werkzeug. Die Ehrenamtlichen setzen bei ihren eigenen Erfahrungen an und fragen sich zum Beispiel: Wie geht es mir selbst, wenn ich mich körperlich schlecht fühle? Was würde mir helfen? Vielen der Teilnehmenden ist auch der Teil wichtig, in dem es darum geht, das Thema Glaube mit ins Gespräch zu bringen oder ein gemeinsames Gebet zu gestalten.«

Kathrin Forytta und Bettina Hartmann engagieren sich beide ehrenamtlich in Pflegeheimen und haben sich für die Teilnahme an einem Kurs speziell zur Alten- und Pflegeheimseelsorge entschieden. Der Kurs dauert knapp ein Jahr, von Februar bis November, und findet im Rosenbergzentrum in Stuttgart-West statt. Zu insgesamt 16 Abenden und drei Wochenenden treffen sich die Teilnehmer, um Neues dazuzulernen und sich auszutauschen, dazu kommen etwa fünf Praxisstunden im Monat. [...]
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