Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 33/2023 » Glaubensland
Haben Sie Lust auf Journalismus mit Tiefgang?

Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Redakteur (m/w/d)

Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 33/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
FÜHRUNGSPOSITION

»Ich kann nichts tun, wofür ich nicht brenne«

»Ich kann nichts tun, wofür ich nicht brenne«
Drei Frauen, die ihre Hauptabteilungen im Bischöflichen Ordinariat mit Herz und Leidenschaft leiten: Rebecca Schaller, Ute Augustyniak-Dürr und Karin Schieszl-Rathgeb (v. li.).
Foto: Ulmer
Bischof Gebhard Fürst legt Wert darauf, dass im Bischöflichen Ordinariat nicht nur Männer, sondern auch Frauen in führenden Positionen arbeiten. Drei Ordinariatsrätinnen, zwei leitende Direktorinnen und eine Akademiedirektorin sind in der Diözesanleitung im Einsatz. Darunter Ute Augustyniak-Dürr, Karin Schieszl-Rathgeb und Dr. Rebecca Schaller. Was bedeutet es den Frauen, an oberster Stelle in Rottenburg und Stuttgart zu wirken?

Hätten Sie das auch in einer Männerrunde wissen wollen?« – mit dieser Gegenfrage beginnt das Gespräch mit den Ordinariatsrätinnen Ute Augustyniak-Dürr und Karin Schieszl-Rathgeb sowie mit der Leitenden Direktorin Rebecca Schaller in einem Besprechungsraum mit Blick auf das Bischöfliche Ordinariat (BO) in Rottenburg. Die Frage war: »Wie gelingt es Ihnen, Ihre Führungsposition mit Ihrer Familie zu vereinbaren?« Die Gegenfrage ist berechtigt. In einer Männerrunde wäre die Kinderbetreuung höchstens ein Randthema gewesen.

Ute Augustyniak-Dürr, die die Hauptabteilung »Schulen« leitet, hat zwei Kinder im Alter von 19 und 21 Jahren. Karin Schieszl-Rathgeb, Leiterin der Hauptabteilung »Kirche und Gesellschaft«, hat zwei Kinder mit 13 und 15, und Rebecca Schaller, Diözesanjustiziarin und verantwortlich für die Hauptabteilung »Gesellschaften und Stiftungen sowie Wirtschaftsrecht« ist Mutter einer siebenjährigen Tochter. »Vor allem als die Kinder jünger waren, war ich oft zerrissen zwischen den Verantwortlichkeiten, die Beruf und Familie mit sich bringen«, sagt Ute Augustyniak-Dürr. »Mein Mann und ich haben uns abgestimmt – aber er war beruflich ab und an mehrere Wochen weg und das war schon stressig.« Die studierte Lehrerin seufzt: »Ich bin froh, dass diese Zeit vorbei ist. Heute weiß ich gar nicht mehr, wie ich das alles bewältigt habe.«

Karin Schieszl-Rathgeb, deren Mann ebenfalls eine Führungsposition besetzt, hat sich um eine qualitativ hochwertige Kita-Betreuung bemüht. »Trotzdem war es nicht leicht und oft emotional, die Kinder so lange in der Betreuung zu wissen«, so die Theologin. Rebecca Schaller hat ihre Vollzeitstelle beibehalten, als sie Mutter geworden ist. »Die Großeltern haben uns unterstützt und dennoch kenne ich das schlechte Gewissen. Ich würde mir wünschen, unsere Tochter noch stärker begleiten zu können«, sagt die Juristin. »Die Zeit vergeht so schnell.«

Auch als Hauptabteilungsleiterinnen merken die Frauen, mit welchen Herausforderungen ihre Mitarbeiterinnen konfrontiert sind, wenn sie Mutter werden und weiter arbeiten möchten: »Die Rolle der Frau ist ein Thema, an dem wir unbedingt dranbleiben müssen.«

Alle drei stellen ihre eigenen Bedürfnisse hinter der Familie und dem Beruf zurück. »Zeit für mich: Das ist mein persönliches Scheitern«, gesteht Karin Schieszl-Rathgeb, »das kommt viel zu kurz.«

»Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verlangt ganz viel«, betont Ute Augustyniak-Dürr. Die Mutter eine Kindes mit Behinderungen weiß, dass ihr Sohn nie ganz selbstständig sein wird – »ich habe mir angewöhnt, kleine Momente zu nutzen und zu genießen«. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2025 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum