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Glaubensland
Lernen vom Kloster (2): Nüchternheit

Wie Mönche zu Bett gehen

Wie Mönche zu Bett gehen
Der heilige Benedikt kannte zwar noch kein Internet, aber er wusste genau, was vor dem Schlafengehen nicht zuträglich ist: sich mit Unnötigem vollstopfen.
Foto: sam thomas/iStock
Die Regel des heiligen Benedikts ist sehr praktisch. Spirituelles Leben ist nicht zum Theoretisieren da oder zum Diskutieren, es ist dafür da, praktiziert zu werden. Alle wichtigen Bereiche des Lebens im Kloster werden in der Benediktregel angesprochen, sogar Bereiche, die uns recht selbstverständlich vorkommen, wie etwa das Zubettgehen. Für den heiligen Benedikt ist wichtig, was wir am Abend vor dem Schlafengehen tun.

Wir kennen das aus eigener Erfahrung: Gehe ich mit vollem Magen ins Bett, dann habe ich einen »schweren« Schlaf und wache womöglich am Morgen mit einem Völlegefühl auf. Gehe ich mit Sorgen ins Bett, sind diese am Morgen immer noch da: »Guten Morgen, liebe Sorgen, seid ihr auch schon wieder da?« Gehe ich mit der Unruhe eines nicht gelösten Konfliktes ins Bett, werde ich auch am Morgen wieder unruhig sein. Was also sieht Benedikt für den Abend vor?

»Sobald die Mönche vom Abendtisch aufgestanden sind, liest einer die ›Unterredungen‹ oder die ›Lebensbeschreibungen der Väter‹ oder sonst etwas vor, was die Hörer erbaut, nicht aber den Heptateuch oder die Königsbücher; denn zur Abendstunde sind diese Schriften nicht zuträglich für schwache Gemüter; zu anderen Zeiten aber werden sie gelesen« (Benediktregel, Kapitel 42). Für Benedikt ist von Interesse, was die Mönche am Abend zu sich nehmen. Das betrifft das Essen, aber auch die geistige Nahrung. Er will, dass bestimmte Bücher am Abend gelesen werden, andere hingegen nicht, weil diese bei jüngeren, ungefestigten Brüdern sexuelle Fantasien auslösen können. Man mag darüber schmunzeln, aber für die ehelos lebenden Mönche könnte das zum Problem werden. [...]
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