Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Glaubensland
PILGERSEELSORGE

»Dankeschön, dass ihr für uns da seid!«

»Dankeschön, dass ihr für uns da seid!«
In Santiago arbeiten die Seelsorgerinnen und Seelsorger in Dreierteams. Irmgard Schilling war bereits zwölfmal hier im Einsatz.
Foto: pm
Jedes Jahr von Mai bis Oktober sind Frauen und Männer aus der Diözese in der Pilgerseelsorge im spanischen Santiago de Compostela tätig. Und das seit 15 Jahren. Sie empfangen Menschen, die den Jakobsweg gelaufen sind und ihr Ziel nach Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren endlich erreichen. Zum Team gehören auch Irmgard Schilling aus Schwendi, Karl Kaufmann aus Ditzingen und Marie-Luise Hildebrand aus Weingarten.

Es hat mir gutgetan, einen Ort zum Gespräch zu finden.« »Danke, dass ihr so freundlich für mich da wart.« »Jeder geht seinen eigenen Camino. Das habe ich verstanden.« Oder: »Ihr macht eine ganz wichtige Arbeit. Ich habe viel von euch mitgenommen.« Diese Auszüge aus einem Gästebuch, das im Pilgerzentrum von Santiago de Compostela ausliegt, hat Irmgard Schilling mit nach Stuttgart gebracht. Die Zitate stammen von Menschen, die den Jakobsweg gelaufen und in Santiago mit Seelsorgerinnen oder Seelsorgern ins Gespräch gekommen sind.

Karl Kaufmann, ehemaliger Pfarrer in Böblingen und jetzt im Ruhestand, war schon zweimal als Pilgerseelsorger im Einsatz. Zuletzt im Juni. »Ich bin ein Priesterkurskollege von Rudi Hagmann, der die Pilgerseelsorge in Santiago mit aufgebaut hat«, erzählt er. »Er hat mich angesprochen, ob das etwas für mich wäre«, fährt er fort und lächelt. Der 70-Jährige erinnert sich gut an seinen ersten Einsatz 2022 – »das war aufregend«. Zwei Tage wurde er von erfahrenen Kollegen »an die Hand genommen«, dann hieß es: Ins kalte Wasser springen. Und Karl Kaufmann sprang. Er machte sich mit der Kathedrale vertraut und verinnerlichte die täglichen Abläufe. »Ich wollte immer personale Seelsorge machen«, erklärt der Priester, der vor Ort gemeinsam mit zwei weiteren Seelsorgerinnen und Seelsorgern ein Team bildet, in dem jeder seine eigenen Bereiche hat.

Sein Tag beginnt mit der Leitung der Pilgermesse um 8 Uhr; von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr bietet er Beichtgelegenheiten auf Deutsch, Englisch und Französisch an: »Ich bin gut beschäftigt.« Wie alle deutschsprachigen Seelsorger ist auch er in dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Martin Pinario neben der Kathedrale untergebracht. Flug, Unterkunft und Verpflegung sind für die Seelsorger kostenlos. »Im Beichtgespräch laufen viele Tränen«, sagt der Priester. »Menschen erzählen von ihren Erfahrungen auf dem Weg, und dabei sind die inneren Rucksäcke oft schwerer als die, die sie auf dem Rücken tragen.« [...]
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