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archivierte Ausgabe 35/2023
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KIRCHENBLUMEN |
»Schmuck, der von Herzen kommt« |
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Gudrun Rieger aus Gingen kümmert sich neben ihren vielfältigen Aufgaben als Mesnerin ganz alleine um den Blumenschmuck. Einiges an Material für ihre Gestecke findet sie im Garten der Kirche. Foto: Carlucci |
Wer eine Kirche zum Gottesdienstbesuch betritt, ist es gewohnt, einen mit Blumen geschmückten Innenraum vorzufinden. Sorgsame gesteckte Blumenarrangements lenken den Blick des Besuchers auf wichtige Punkte im Kirchenraum. Doch wer steckt eigentlich hinter dieser aufwendig zusammengestellten Dekoration und welchen Sinn erfüllt sie? Bei genauerem Hinsehen wird klar: Blumenschmuck ist mehr als nur Zierde.
»Ich mache alles selbst. Von der Blume bis zur fertigen Dekoration«, erklärt Gudrun Rieger. Die 59-Jährige ist Mesnerin in der St.-Barbara-Kirche in Gingen in der Nähe von Göppingen. Neben ihren anderen Aufgaben als Mesnerin ist sie auch für den Blumenschmuck in ihrer Kirche zuständig. »Ich kaufe die Blumen ein oder schneide sie selbst im Kirchengarten, bereite die Gefäße vor und arrangiere die Sträuße, Schalen oder Gestecke«, beschreibt sie ihre Arbeit. »Es geht nicht darum, die Kirche mit Blumen zu beladen, durch die Dekoration setze ich Akzente. Blumenschmuck vor dem Ambo dient beispielsweise zur Hervorhebung des Evangeliums, das dort verlesen wird.«
Der Blumenschmuck passt sich dabei dem Kirchenjahr an: An Ostern schmückt sie die Kirche klassischerweise weiß und gelb, während sie an Pfingsten rote Blumen dekoriert. »Auch die Gewandfarbe des Pfarrers ist an Pfingsten rot. Das hängt alles miteinander zusammen«, betont Gudrun Rieger. Im Marienmonat Mai legt sie Wert darauf, die Marienfiguren und den Marienaltar mit den Blumen zu betonen. Im Advent ist die Kirche in violett gehalten. Hier liegt das Augenmerk zudem auf dem Adventskranz: »Den Kranz schmücke ich in liturgischen Farben, drei violette Kerzen und eine in rosa. Da sind die Leute dann immer erst verwundert und fragen mich sowas wie: ›Hast du eine Kerze kaputt gemacht und musstest eine andere nehmen?‹«
Der Schmuck ist nicht nur zur Zierde da. Die Feste sind mit bestimmten Farben der Blumen verbunden. Es ist schön zu sehen, dass sich die Gestaltung der Kirchen am Kirchenjahr orientiert und die Farben dementsprechend ausgewählt werden.« Auch die Kirchenbesucher bemerken diese Unterschiede. »Viele regt der Schmuck an und sie fragen nach, welche Bedeutung er hat und ob heute ein besonderes Fest oder Patrozinium ist.« [...]
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