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Glaubensland
MIGRATIONSDIENST

»Die vielen Erfolgsgeschichten geben uns Kraft«

»Die vielen Erfolgsgeschichten geben uns Kraft«
Im Einsatz »gegen die Entmenschlichung der Gesellschaft, die gerade derart überhandnimmt«: Lucia Braß und Tülay Tekeli (v. li.) vom Migrationsdienst der Caritas Biberach- Saulgau.
Foto: dim
Nach dem Anschlag in Solingen ist die Diskussion erneut in vollem Gange: Wie viele und welche Geflüchtete kann Deutschland noch aufnehmen? Das Bildungsprogramm, das die diözesane Caritas Biberach-Saulgau anbietet, richtet sich an Familien mit Fluchtgeschichte und unterstützt sie dabei, hiesige Strukturen kennenzulernen. Die Familien bemühen sich um Integration und erleben doch täglich Rassismus, wie Lucia Braß und Tülay Tekeli wissen.

»Drei Jahre bin ich in die Eltern-Kind-Sprach-Spielgruppe der Caritas in Laupheim gekommen«, erzählt Alsame Ebtisam. Die Mutter von zwei Jungen ist dankbar für die Erfahrungen, die sie hier machen und für die Kontakte, die sie über die Gruppe knüpfen konnte. »Nicht nur meine Kinder, auch ich habe hier viel gelernt«, bemerkt sie. »Die Kontakte, das Spielen und die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, hat uns gutgetan. Ich habe jede Woche neue Wörter gelernt. Nach meinem Deutschkurs«, fährt sie fort, »hatte ich kaum Gelegenheit, Deutsch zu sprechen.«

Alsame Ebtisam und ihr Mann stammen aus Syrien. 2015 sind sie mit ihrem Sohn nach Deutschland geflüchtet. Eine traumatische Erfahrung. »In Syrien konnten wir wegen des Krieges nicht bleiben«, erzählt sie, »aber uns in Deutschland einzuleben war schwer. Das war eine riesige Umstellung«. Dann lächelt sie: »Heute fühle ich mich in Laupheim nicht mehr fremd.« Die zweifache Mutter hält engen Kontakt zu ihrer Familie in Syrien und ist froh, dass es ihrem Bruder und ihren Eltern soweit gut geht.

»Mein Mann hat eine Ausbildung zum Friseur gemacht und hat ein Geschäft in der Stadt«, berichtet sie stolz, »jetzt ist er dabei, den Meister zu machen.« Ihre eigenen Wünsche stellt Alsame Ebtisam hintan. »Ich würde gerne in einer Apotheke oder im Labor arbeiten«, verrät sie, »aber jetzt unterstütze ich zuerst meinen Mann und halte ihm den Rücken frei, und dann sehen wir weiter.« [...]
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