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archivierte Ausgabe 37/2018
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Glaubensland |
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Was macht uns satt? (4): Wir leben vom Fest |
Miteinander feiern hebt über den Alltag hinaus |
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Vorgeschmack auf die Ewigkeit: Wer sich feiern lässt, ist dem Leben und seinen Mitmenschen zugewandt. In jeder gottesdienstlichen Feier wendet sich Jesus zuerst uns Menschen zu.
Foto: macniak/iStock |
Das Beste an den Festen ist, dass sie einem gegeben sind. Die Feste im Jahreskreis, Weihnachten und Ostern, sucht sich keiner aus und niemand legt den Termin für sich fest. Sie kommen so sicher, wie die Zeit vergeht. Man kann sich diesen Festen entziehen und das Feiern verweigern, man könnte sie einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Ihre Zeit kommt dennoch unausweichlich und beanspruchend für jeden von uns.
Wie mit den Festen im Jahreskreis ist es mit unseren persönlichen Festen: Keiner hat sich den Tag seiner Geburt ausgesucht, ob einem das winterliche Datum entspricht oder der Sommer sehr viel besser scheint, der Tag ist festgesetzt und wer ihn feiern möchte, muss sich ihm stellen. Vorgegeben, kann man sagen, oder auch – geschenkt! Wir sind den vielen großen Festen unseres Lebens anheimgegeben. Das Fest kommt in der Regel auf uns zu, nicht umgekehrt!
Natürlich gibt es Feste, deren Termin Menschen selbst festlegen, den Hochzeitstag zum Beispiel. Aber der Tag, an dem zwei sich erstmals unsterblich ineinander verlieben, ist auch nicht selbst gewählt. Wir sind den Festen gegeben, genauso wie es umgekehrt gilt, die Feste sind uns gegeben. Schulbeginn, Erstkommunion, Reifeprüfung, Namenstag, Führerschein und was es alles zu feiern gibt – uns geschenkt. Wir können das Datum ergreifen oder verstreichen lassen. Aber doch ist es so, dass die menschliche Seele sich erinnert und sich gerne in einer Feier erheben möchte.
Das Zweitbeste an einem Fest ist, dass keiner allein ein Fest machen kann. Wir brauchen einander in der Not, das ist gewiss. Aber wir brauchen einan der noch viel mehr zum Feiern. Es gibt kaum etwas, das so trostlos ist, wie ein Fest, bei dem die Gäste ausbleiben und die Geladenen sich mit vordergründigen Motiven entschuldigen. [...]
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