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archivierte Ausgabe 37/2021
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Eine geistliche Betrachtung über Zugvögel |
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Riskante Reise: Wie Zugvögel, die zum Überwintern in den Süden aufbrechen, sind auch Menschen, die ihre Heimat verlassen, Gefahren ausgesetzt und auf Hilfe angewiesen.
Foto: Katharina2013/pixabay |
Manchmal müssen Menschen ihr vertrautes Zuhause aufgeben und zu neuen Ufern aufbrechen. Die Zugvögel, die zweimal im Jahr ihrer Bestimmung folgen, um bessere Lebensbedingungen vorzufinden, machen es uns vor. So sagt ein Sprichwort: »An Maria Geburt fliegen die Schwalben furt«. Mit dem Fest am 8. September und dem anbrechenden Herbst wird es wieder Zeit für die Zugvögel, sich auf den Weg in wärmere Gefilde zu machen, wo sie überwintern können. Allerdings ist der Flug ins Winterquartier nicht ungefährlich.
Einige Vogelarten fliegen auf ihrer Reise bis nach Indien oder verbringen den Winter südlich der Sahara. Sie müssen also ganz unterschiedliche Landschaften überfliegen und natürliche Hindernisse wie Meere und Wüsten ebenso überwinden wie von Menschen gemachte Hindernisse. Rastgebiete sind auf der Reise nach Süden extrem wichtig, können jedoch im Laufe eines Jahres zerstört werden. Hier finden die Tiere dann keine Nahrung mehr. Das kann gefährlich werden. Ebenso riskant ist für viele Zugvögel die Tatsache, dass sie in einigen Ländern als Delikatesse gelten und deswegen auf ihrer Reise allzu oft in Netzen verenden. Trotzdem ziehen sie im Herbst unbeirrt nach Süden und kommen im Frühjahr zurück nach Norden, wo sie während der Sommermonate genügend Nahrung finden.
Der Zugtrieb ist den Tieren angeboren. Gleichzeitig lässt sich allerdings beobachten, dass einige Vogelarten ihre Reise in wärmere Gegenden abkürzen oder gleich ganz in Deutschland bleiben. Der Klimawandel und einige andere Gründe sorgen dafür, dass beispielsweise Störche und Kraniche auch im Winter genügend Nahrung finden und sich der gefährliche Flug für sie nicht lohnt. Das eine oder andere aus der Tierwelt lässt sich auf den Menschen übertragen. [...]
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