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Glaubensland
Der gekränkte Mensch (1): Im Kern verwundet

Der alte Schmerz brodelt

Der alte Schmerz brodelt
Was hat ihn so verletzt? US-Präsident Donald Trump erscheint oft krankhaft auf sich selbst fixiert und wütend gegen alle Kritiker.
Foto: TheDigitalArtist/pixabay
Wir alle sind gekränkte Kinder. Manche wissen es nicht. Neue Erkenntnisse bestätigen die immer schon vorhandene Vermutung der Mediziner und Psychologen, dass ein sehr hoher Prozentsatz unserer Krankheiten und neurotischen Verhaltensweisen durch Demütigungen, Unterstellungen, Mobbing, Liebesentzug und Beleidigungen verursacht werden. Wir sprechen also von den psychosomatischen Erkrankungen, an denen sich die Pharmaindustrie dusselig verdient. Doch noch so teure Pillen vermögen keine Heilung zu verschaffen, allenfalls ein Symptom zu verdecken; denn im tiefsten Inneren unseres Menschseins brodelt bisweilen ein alter Schmerz aus frühen Zeiten oder auch ein sehr akuter Stich von gestern.

Trotz hervorragender Schalengesundheit ist bei manchen der Kern krank. Zu viele sind unversöhnt, rachsüchtig, beleidigt, zornig, depressiv oder aggressiv. Manche sind Zyniker geworden, die ihren Schmerz auf intellektuelle Weise zudecken. Zu viele haben einen »Standby-Zorn«, der durch ein falsches Wort zur falschen Zeit ausgelöst werden kann. Man fragt sich dann: Was habe ich falsch gemacht? Nichts. Ich habe lediglich beim anderen eine Wunde berührt. Oder mein Gesicht, mein Verhalten, mein Wort haben mein Gegenüber an seinen Täter erinnert. Dumm gelaufen.

Was tun wir nicht alles für die Gesundheit unseres Körpers! Was aber investieren wir in die Heilung unserer Seele? Wer mit sich, Gott und der Welt unversöhnt ist, kommt nicht zur Ruhe. Er kann es noch so sehr mit Arbeitswut und Lärm, mit Hektik und Geschwätz überdecken, es rumort im Inneren. Und die Demütigung, das erfahrene Unrecht, ist die schlimmste Form der Kränkung, die keinen Ausweg mehr lässt. [...]
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