Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Glaubensland
Nein sagen können (2): Ja sagen – eine Form von Lebensverweigerung

Erster Schritt in die Freiheit

Erster Schritt in die Freiheit
Auch wenn es Eltern schwerfällt, Kinder gehen zu lassen: Die Loslösung ist für beide Seiten notwendig. Aus falscher Rücksichtnahme, eigene Schritte ins Leben zu verweigern, wäre fatal.
Foto: Highwaystarz-Photogrphy/iStock
Als ich Frau Helmer nach ihren Gaben und Interessen fragte, wusste sie nichts zu sagen. Sie zeigte in den drei Wochen ihrer stationären Therapie weder besondere Begeisterung noch Zorn. Ihre einzige Auffälligkeit war die Fürsorge für andere, die ausgeprägte Hilfsbereitschaft. Dennoch: Jeder spürte, dass sie nicht wirklich lebte. Von einem jähzornigen Vater und einer überforderten Mutter als Nesthäkchen aufgezogen, war sie stets bemüht um die Gunst der Eltern. Wenn der Vater tobte und die Mutter weinte, vermochte sie durch ihre soziale Aufopferung und Unterwürfigkeit einigermaßen den Frieden herzustellen.

Niemals wagte sie ein Nein oder nur einen Hauch von Abnabelung. Die Angst vor einem Liebesverlust drängte sie in ein Verhaltensmuster, das alle eigenen Ansprüche als Zeichen von Undankbarkeit wertete. Sie lebte nicht, sie wurde gelebt in der Meinung, dies sei gottgewollt. Aber eine Schuld, die sie wachgerufen hätte, wäre wertvoller gewesen als eine Tugend, an der sie eingeschlafen ist.

Es ist erstaunlich und erschreckend zugleich, dass die Entwicklung der Menschheit mit einem Akt des Ungehorsams beginnt: Adam und Eva halten sich nicht an das Verbot, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Zur Strafe werden sie aus dem Paradies geworfen und müssen nun ihr Leben in den Griff bekommen. Es kommt vor, dass auch Eltern ihre Kinder aus dem Haus wünschen, nicht weil sie ungehorsam sind, sondern damit sie sich abnabeln und ihr eigenes Leben gestalten. Auch Tiere werfen nach geraumer Zeit ihre Jungen aus dem Bau oder Nest, damit sie eigene Wege gehen. Wir wissen ja, welch negative Folgen eine lange Betreuung im »Hotel Mama« nach sich zieht. Gewiss kann man die Paradieserzählung anders deuten, aber erst die Loslösung aus der Nestwärme vermag eigenes Potenzial freizusetzen. [...]
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