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archivierte Ausgabe 4/2025
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Glaubensland |
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KIRCHLICHE BERUFE |
»Für viele Menschen sind wir das Gesicht der Kirche« |
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Zwei Frauen, die für ihren Beruf in der Kirche brennen: Simone Stein und Christine Geier (v. li.) fühlen sich zu Gemeindereferentinnen berufen. Foto: dim |
Sie sind in den verschiedenen Bereichen der Kirchengemeinden im Einsatz, sie erteilen Religionsunterricht, spenden die Taufe und sind ganz nah dran an den Menschen: Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten. Die Zugangswege zu dem Beruf sind vielseitig und immer mehr Quereinsteiger entscheiden sich für den wertvollen Dienst.
Ich bin froh, dass ich schon seit Jahren ehrenamtlich in der Kirche aktiv bin und viele Erfahrungen gemacht habe«, sagt Christine Geier, »dadurch habe ich eine gute Vorstellung von den Aufgaben einer Gemeindereferentin.« Sie lacht: »Den Praxisschock Kirche habe ich schon hinter mir.« 52 Jahre ist Christine Geier alt und befindet sich nach dem Fernstudium der Angewandten Theologie und ihrem berufspraktischen Jahr jetzt im zweiten Jahr ihrer Ausbildung zur Gemeindereferentin in St. Moriz in Rottenburg. Hier ist sie mit 50 Prozent in der Kirchengemeinde, mit 30 Prozent in der Schule und mit 20 Prozent in der Ausbildung tätig.
»Ursprünglich habe ich Deutsch und Geschichte auf Gymnasiallehramt studiert«, erzählt die fröhliche Frau aus Ammerbuch im Landkreis Tübingen. »Doch dann habe ich gemerkt, dass ich keine Lehrerin sein möchte. Übergangsweise habe ich im Lektorat gearbeitet und Word-Kurse gegeben, ich war Pfarrsekretärin, Kirchenpflegerin, Chorleiterin und Organistin. »Irgendwie ist der Beruf der Gemeindereferentin immer näher gekommen«, resümiert sie – »ich wusste, was ich will, aber nicht, wo ich das finde.« Zu dieser Zeit fiel ihr ein Flyer zum Würzburger Fernkurs Theologie in die Hände – »aber da das kein Hochschulstudium ist und es daher auch keine finanzielle Förderung gab, war ich davon nicht überzeugt.«
Trotzdem begann Christine Geier mit dem Fernkurs und erfuhr dann von dem neuen Angebot eines Fernstudiums der Angewandten Theologie über sechs Semester in Paderborn. »Dort musste ich nur eine Woche im Semester präsent sein und konnte ansonsten zu Hause studieren «, berichtet sie, »das kam mir sehr entgegen.« Ebenso wie das Darlehen der Kirche, durch das sie ihre Nebentätigkeiten einstellen und sich ganz auf das Studium konzentrieren konnte.
Heute fragt sie sich manchmal, warum sie die Entscheidung, für die Kirche zu arbeiten, nicht schon nach dem Abitur getroffen hat. »Vielleicht liegt es daran, dass ich keine positiven Vorbilder hatte«, überlegt sie. Weder ihre Religionslehrer, noch Gemeinde- oder Pastoralreferenten haben sie damals für den Beruf überzeugt. [...]
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