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archivierte Ausgabe 40/2011
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Glaubensland |
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Wege der Frömmigkeit (4): Wie können wir gemeinsam Kirche aufbauen? |
Gott zum Klingen bringen |
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Die Melodie der Liebe, das österliche Lied, das von Gott kommt, soll alle in der Kirche einstimmen und zum Klingen gebracht werden. Foto: photocase/e.kat |
Über die Beziehung zu Gott schreibt Pierre Stutz in seinem Buch »Geborgen und Frei. Mystik als Lebensstil«: »Mir ist beides wichtig, die tiefe Verbundenheit und der dialogische Aspekt. Denn ein Liebesgeschehen lebt für mich von einer Wechselwirkung, von Nähe und Distanz.« Es gibt eine »Unendlichkeitsmystik « und eine »Persönlichkeitsmystik «. »Beim Ersten ist die Gottheit die einzige Wirklichkeit, das grenzenlose Meer, in dem das individuelle Selbst aufgeht wie ein Tropfen. In der Persönlichkeitsmystik wird die Beziehung zwischen Mensch und Gott, zwischen Geschöpf und Schöpfer hervorgehoben. Beide Typen ergänzen sich.« Vielleicht liegt darin auch eine Anregung, Einseitigkeiten zu verhindern oder zu überwinden, nicht nur bezogen auf unsere Gottesvorstellungen, sondern auch auf unsere religiösen Überzeugungen und Frömmigkeitsformen.
»Seht, wie sie einander lieben « lässt Tertullian die heidnische Welt voller Hochachtung von den Christen künden. Wie weit sind wir davon doch entfernt. Und dennoch geht es genau darum: Das österliche Lied, das von Gott kommt, der die Liebe ist, in und durch die Kirche, durch uns, zum Klingen zu bringen. Manchmal vernehmen wir etwas von dieser Melodie, wenn wir miteinander beten. Das gilt vor allem dann, wenn unser Beten uns verwandelt, sensibler macht, es in uns durchmengt, was uns hart und uneinsichtig sein lässt, Ideologie und Rechthaberei mit der Zeit aus uns verbannt.
Aber oft hat unser Beten nicht diese Wirkung. Vermag es nicht unser Herz zu erweichen, unsere Angst zu besänftigen, unsere Enge zu weiten. Da ist die fromme Frau, die jeden Tag zur Messe geht, aber jeden zur Rede stellt, der anscheinend von der wahren Lehre abweicht. [...]
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