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Glaubensland
Hoffnung im Burnout (4): Heraus aus der Sackgasse des Religiösen

»Ich kann nicht mehr beten«

»Ich kann nicht mehr beten«
Stille Meditation ist für viele Menschen eine Hilfe, sich das religiöse Leben neu zu erschließen.
Foto: KNA
In früheren Zeiten suchte man in bedrängten Situationen Zuflucht im Religiösen, sei es im Gebet, bei einem Seelsorger oder bei einer Wallfahrt. Doch dieser Weg ist immer mehr Menschen verschlossen. In den Angeboten der christlichen Religion finden sie nicht mehr das letzte, tragende Fundament, das sie für ihr Leben bräuchten. Die christlichen Wahrheiten haben für sie an Bedeutung verloren. Die Sonntagsmesse sagt ihnen nichts mehr. Es läuft etwas ab, das sie nicht mehr anspricht. Die Texte erscheinen ihnen so fremd, als ob sie lateinisch wären.

Was noch gravierender ist: Viele Menschen können auch nicht mehr beten. Alles scheint wie tot zu sein. Es kommt vielen vor, als ob das mit Gott doch nur Fantasie gewesen wäre in einer Phase des Lebens, die nun endgültig vorbei ist. »Warum soll ich mich durch den Tod Jesu erlöst fühlen?«, lautet etwa eine Frage, oder: »In der Kirche finde ich keine Antwort auf meine Fragen, eher in der Zen-Meditation oder beim Yoga.«

In der letzten Zeit bekommt manches Gesicht einen abweisenden, oft sogar bitteren Ausdruck, wenn man auf die Kirche zu sprechen kommt. Es gibt immer wieder Empörungen im Kirchenvolk und Konfrontationen mit Bischöfen. Selbst gutwillige, treue Gläubige fühlten sich als Glieder der Kirche nicht ernst genommen, eher entmündigt. Darauf folgten Enttäuschung, Ärger, Zorn, Abkehr, Desinteresse und zuletzt Austritte sogar in Regionen, die bisher als unerschütterlich kirchentreu galten.

Der Eindruck ist: Die Institution, die sich auf Jesus beruft, strahlt nicht die Zuversicht aus, um den Hoffnungslosen Halt zu geben und neue Wege in die Zukunft zu weisen. Stattdessen erlebt man einen Abbruch, wie ihn die Kirchengeschichte seit 500 Jahren nicht mehr gesehen hat. Es ist nicht zu leugnen, dass Menschen der Kirche in Scharen davon laufen. Dabei sind es nicht nur die religiös Gleichgültigen, die sich unnötige Ausgaben sparen wollen, vielmehr reli giös und sozial hoch Motivierte, darunter existentiell Suchende mit einem höheren Anspruch an spiritueller Erfahrung und kritischem Denken, als im herkömmlichen, kirchlichen Angebot zu haben ist. [...]
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