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Glaubensland
Sehnsucht nach Ummantelung (3): Mäntel erzählen vom Leben

»Ich bin mir bewusst, heut trage ich Vaters Mantel«

»Ich bin mir bewusst, heut trage ich Vaters Mantel«
Ob Mantel, Jacke oder Pullover: Es kann tröstlich sein, ein Kleidungsstück von Vater oder Mutter zu tragen, das man am Verstorbenen besonders mochte. Es tut gut, sich darin einhüllen zu können.
Foto: Digitallife/pixabay
Reinhard Mey besingt in seinem Lied »Vaters Mantel« eine Lebens- und Liebesgeschichte zwischen Vater und Sohn, die sich in einem Mantel verdichtet. Der Vater, einer von acht Geschwistern, hat für alle genäht, später auch für seine Frau und die eigenen Kinder. Eines Tages sitzt er, ganz in sich versunken, auf dem Küchentisch und näht für sich selbst einen Mantel. Ungeheuerlich!

Als die Kinder die Mutter fragen, was er denn nähe, flüstert sie »fast als wär’s ein Verrat: Vaters Mantel«. Er, der immer für andere genäht hat, näht aus schwerem kostbarem Tuch einen besonderen Mantel für sich. »Die Stulpen am Ärmel, der aufrechte Kragen, die Knöpfe, die Patten, die schnurgrade Naht, im Dorf hat noch keiner so einen getragen.« Ein Meisterstück, mit dem er sich sehen lassen kann. Mehr noch: Er umhüllt damit auch all die Schinderei und die Armut, die er als Schneiderlehrling erlebt hat.

Seine Kinder und seine Frau nehmen ehrfürchtig wahr, welch große Bedeutung der Mantel für ihn hat. Später, als er ihm zu groß geworden war, schenkte er ihn dem Sohn, der begriff, dass der Mantel mehr war als ein Kleidungsstück. Als Symbol für das oft mühsame Schneider-Leben des Vaters bekam er für den Sohn eine sakramentale Bedeutung. Deshalb wird nicht nur Vaters Mantel in Ehren gehalten, sondern der neue Träger fühlt sich selbst durch diesen Mantel geehrt: [...]
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