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archivierte Ausgabe 40/2022
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ZUVERSICHT HILFT |
»Wenn Menschen hoffen, ändert sich ganz viel« |
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Natur »atmen« und das Sonnenlicht genießen: Auch so lässt sich neue Hoffnung schöpfen. Foto: LeManna/iStock |
»Hoffnung ist eine mächtige Kraft«, weiß die Pflegewissenschaftlerin Angelika Zegelin, die viele ihrer Impulsvorträge mit diesem Titel überschreibt. Eindrucksvoll beleuchtet sie darin wissenschaftliche wie praktische Erfahrungen, die zeigen, wie positiv sich hoffnungsvolle Zuversicht auf kranke Menschen auswirken kann. Peter Müller (Name geändert) hat dies nach einer schweren Operation am eigenen Leib erfahren.
Angelika Zegelin, ausgebildete Krankenschwester mit späterer Hochschulausbildung und Promotionsstipendium gilt als medizinische Lehrmeisterin. Seit Jahren forscht sie zum Thema »Hoffnung«, ist praxiserfahren, überzeugt durch Bodenhaftung und stellte auch zu ihrem Publikum rasch eine authentische Nähe her. »Hier spricht jemand aus und mit Erfahrung. Hier setzt sich jemand aus tiefer Berufung heraus für die Pflege ein«, das empfindet so mancher Gast beim Palliativsymposium in Geislingen an der Steige.
Angelika Zegelin, die ruhig, frei und umgangssprachlich aus ihrer eigenen Lebensgeschichte berichtet, gibt der »Pflege« eine Stimme. Auch wenn sie über die Macht der Gedanken spricht und die Auswirkung von Gefühlen auf den Körper: »Wenn Menschen etwas glauben und anstreben, ändert sich viel. In diese Kategorie gehört auch Hoffnung, denn sie gibt Energie.«
Das bedeutet: eine positive Zukunft zu erwarten, aber auch Vertrauen in die eigene Kompetenz oder in die Fähigkeit zu haben, etwas bewältigen zu können. »Hoffnung ist die Grundlage aller Religionen. Hoffnung ist eine Triebfeder und eine so mächtige Kraft, dass man sich mit ihr seit 25 Jahren auch im Gesundheitswesen beschäftigt«, merkte Angelika Zegelin an, »denn Hoffnung ist tiefer als jede Illusion. Sie richtet sich stets neu aus, ist deswegen dynamisch und passt sich Gegebenheiten an. Hoffnung heißt, einen günstigen Ausgang zu erwarten, auch dann, wenn man sich nicht sicher ist«.
Und weiter: »Hoffnung trägt zur Selbstheilung bei, ermöglicht ein Lösen aus der augenblicklichen Situation und sorgt für eine bessere Bewältigung von Operationen. In allen Kulturen drückt sich Hoffnung mit denselben Symbolen aus: Es sind Lichter, meist Kerzen, Babys, ein Regenbogen oder fließendes Wasser.« [...]
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