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archivierte Ausgabe 42/2020
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Glaubensland |
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Krebs – warum gerade ich? (2): Die Krankheit und mein Inneres |
Das seelische Befinden und das Immunsystem |
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Wenn ich mich längere Zeit deprimiert, zerrissen oder traurig fühle, bedeutet das seelischen Stress, der auch das Immunsystem schwächen kann. Frieden, Freude, Liebe sind dagegen förderlich.
Foto: omerkurtnet/pixabay |
In den ersten Folgen dieser Serie wurden die naturwissenschaftlichen Hintergründe von Krebserkrankungen besprochen und dann die derzeitigen Umbrüche in der Medizin aufgezeigt. Es wurde herausgearbeitet, dass die Naturwissenschaft ihre Erkenntnisse verallgemeinern kann, und dass deren Ergebnisse derzeit durch die individualisierte und personalisierte Medizin ergänzt werden. Es geht um den Einzelnen. Jeder Einzelne hat seine individuelle Erkrankung, selbst wenn manches davon verallgemeinert werden kann.
Es wurde gesprochen über die genetisch-epigenetischen Verschaltungen, die gerade bei Krebserkrankungen eine besondere Rolle spielen. Auf diese Verschaltungen haben die Gedanken des Menschen und sein gesamtes Innenleben sowie seine zwischenmenschlichen Beziehungen Einfluss. Schließlich wurde gefragt, was das Innenleben des Menschen ausmacht und wie es im größeren Kontext des Leib-Seele-Problems zu sehen ist. Daran soll in dieser Folge angeknüpft werden. Was ist das Innenleben des Menschen?
Da sind zunächst die Gedanken, aber auch die Gefühle des Menschen. Im Bereich der Gefühle (Emotionen) kann man wiederum Unterscheidungen treffen. Es gibt Emotionen, die sich auf Menschen beziehen oder auch auf die Natur: Ich freue mich, einen alten Freund wiederzutreffen oder bin begeistert über einen wunderbaren Sonnenuntergang. Aber dann gibt es eine weitere tiefere Ebene. Es ist dies die Ebene des Gespürs. Menschen sagen: Ich spüre, wenn ich so weiterlebe, verfehle ich mein Leben. Dieses Gespür bezieht sich auf das Ganze des Lebens, auf das Absolute, auf Gott.
Der heilige Ignatius von Loyola spricht im Zusammenhang mit Emotionen in seinem Exerzitienbuch von inneren Seelenbewegungen: Was bewegt mich, welche inneren Stimmungen treiben mich hin und her. Das lateinische Wort für »bewegen« heißt movere und davon sind abgeleitet die Begriffe Motiv, Emotion und Emotionalität. Es geht um die Frage, warum ich etwas tue, was mein innerer Antrieb ist, was mich bewegt und in welche Richtung sich mein Leben entwickelt. [...]
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