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archivierte Ausgabe 42/2024
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EVELYN MAUCH |
»Es ist an uns, etwas aus unserem Leben zu machen« |
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Als Leiterin des Hospizes Ursula der St.-Elisabeth-Stiftung hat Evelyn Mauch immer ein offenes Ohr für ihre Gäste und deren Angehörige. Foto: pm/Felix Kästle |
Schicksalsschläge gibt es immer wieder. So hat es im Jahr 2011 auch die leidenschaftliche Triathletin Evelyn Mauch getroffen. Bei einer Trainingsfahrt nahm ihr ein Autofahrer die Vorfahrt. Die Operation endete mit Komplikationen und führte zu einer Querschnittslähmung. Doch die Leutkircherin ließ sich davon nicht unterkriegen. Im Rollstuhl leitet sie heute das Hospiz Ursula.
Wir haben das Hospiz Ursula 2019 eröffnet und ich bin von Anfang an mit dabei. Die St.-Elisabeth-Stiftung als Trägerin des Hospizes hat in meiner Behinderung noch nie ein Problem gesehen. Das ist alles andere als selbstverständlich und dafür bin ich sehr dankbar«, sagt Evelyn Mauch.
Als Einrichtungsleiterin koordiniert die 45-Jährige das Hospiz in sämtlichen Belangen. Das geht von Personalthemen über die Betriebswirtschaft bis hin zur Abstimmung mit verschiedenen Dienstleistern. Einen großen Teil ihrer Tätigkeit macht auch die Öffentlichkeitsarbeit aus sowie die Akquise von Spendengeldern, auf die das Hospiz angewiesen ist. Gemeinsam mit ihrem Team, das aus Pflege-, Hauswirtschafts- und psychosozialen Fachkräften sowie der Pflegedienstleitung besteht, hat sie eigene Abläufe und Rituale entwickelt. Und natürlich gehören seit der Eröffnung des Hospizes auch Gespräche mit Gästen und Angehörigen zu ihren Aufgaben mit dazu.
Auf die Frage, was sie dazu bewegt hat, diese nicht ganz einfache Herausforderung anzunehmen, antwortete Evelyn Mauch: »Ich glaube daran, dass da irgendwo jemand ist, der schützend seine Hand über uns hält. Definieren kann ich das nicht richtig. Christliche Rituale sind wichtig und auch das innerliche Zwiegespräch mit »einem Gegenüber«, stellt sie fest. Und weiter: »Dabei bedanke ich mich oft für das, was wir haben. Aber ich stelle mir natürlich auch die Frage nach dem Warum und kann so meine Wut über ungerechte Dinge loswerden. Für mich gehört der Tod zum Leben dazu«, sagt Evelyn Mauch. »Es ist ein Kommen und Gehen«. Wenn junge Menschen sterben, hadert sie auch. »Dann komme ich immer wieder an den Punkt, dass wir das Leben nicht in der Hand haben, sondern nur das, was wir daraus machen.« [...]
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