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archivierte Ausgabe 43/2012
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Glaubensland |
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Trauernde fühlen sich oft alleingelassen |
Trost spenden – aber wie? |
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Trauer braucht ihre Zeit und geduldige Begleitung: Stilles Dabei-Sein, Verstän- dnis und konkretes Helfen sind immer gut, wenn ein Mensch am Verlust leidet.
Foto: iStock |
»Es gibt keinen Trost, es gibt nur Beistand!« Diese Behauptung in einer Broschüre zur Trauerbegleitung machte mich stutzig. In der Begleitung von Trauernden erfahre ich immer wieder: Trost ist Beistand, Zuversicht, Vertrauen. Diese Deutung von Trost steht im Horizont des christlichen Glaubens, dessen Zentrum die Überwin- dung und Verwandlung des Todes in der Verheißung von Auferstehung und ewigem Leben ist. Der von Jesus verheißene Heilige Geist, der Tröster und Beistand, garantiert diese Hoffnung auf den Gott »allen Trostes«.
Trauernde bedürfen des Trostes. In Leid und Trauer- schmerz ist Trost eine zentrale Erfahrung. Trauernde fühlen sich oft in ihrem Schmerz alleingelassen und unverstanden, denn Trösten scheint aus der Mode gekommen zu sein. Traditionelle Umgangsformen mit Tod und Trauer sind fremd geworden und werden weder vermittelt noch eingeübt. Unsicherheit verleitet zu Ausweichmanövern, Tabuisierung und Verdrängung.
Die Konsequenzen sind oft fatal: psychische Störungen, vor allem Depressionen, deuten auf die nach innen getragenen Reaktionen hin, nach außen hin zerbrechen soziale Kontakte. Hilde Domin drückt diese Situation im Gedicht bildhaft aus: »Der Schmerz sargt uns ein in einem Haus ohne Fenster.« Doch was ist Trost überhaupt, wem gilt er, wer gibt ihn? [...]
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