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archivierte Ausgabe 43/2016
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Glaubensland |
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Dankbarkeit (5): Spirituelle Dimensionen |
Wer dankt, denkt weiter und findet zur Quelle |
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Eucharistie bedeutet Danksagung für Jesu Liebestat und sein Präsentwerden unter uns und im Leben jedes Einzelnen.
Foto: KNA |
»Dankbarkeit ist ein Vorrecht derer, die erkannt haben, dass alles, was wir haben, kein eigener Verdienst, sondern nur Geschenk ist« (Verfasser unbekannt). Wer dankt, denkt weiter. Wer weiterdenkt, kommt irgendwann an den Punkt, wo er spürt, dass er und seine Existenz kein Zufall sein können. Sein Denken wird religiös, findet also zur Wurzel allen Seins, zu Gott.
Wer dankt, denkt weiter und findet letztlich zu Gott. Von derzeit etwas über sieben Milliarden Menschen bezeichnen sich 5,6 Milliarden als irgendwie an Gott Glaubende. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Dank und Dankbarkeit in allen Religionen eine große Rolle spielen. Spirituelles Leben empfindet sich als verdankt, lebt aus dieser Quelle, drückt diese Erfahrung und dieses Empfinden aus und gibt sie weiter.
Dankbarkeit tut not in einer Welt und in Gesellschaften, die ziemlich undankbar geworden sind, weil sie Gott im Alltag verges sen. Unser Ego sitzt auf einem Thron. Unabhängigkeit, Überlegenheit, Stolz, die Grundhaltung der Forderung, die Selbstverständlichkeit meines Rechts, berechnendes Denken und Handeln lassen die Welt und das Zusammenleben erkalten und brutaler werden.Dankbarkeit ist ein Vorrecht derer, die erkannt haben, dass alles, was wir haben, kein eigener Verdienst, sondern nur Geschenk ist« (Verfasser unbekannt). Wer dankt, denkt weiter. Wer weiterdenkt, kommt irgendwann an den Punkt, wo er spürt, dass er und seine Existenz kein Zufall sein können. Sein Denken wird religiös, findet also zur Wurzel allen Seins, zu Gott.
Wer dankt, denkt weiter und findet letztlich zu Gott. Von derzeit etwas über sieben Milliarden Menschen bezeichnen sich 5,6 Milliarden als irgendwie an Gott Glaubende. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Dank und Dankbarkeit in allen Religionen eine große Rolle spielen. Spirituelles Leben empfindet sich als verdankt, lebt aus dieser Quelle, drückt diese Erfahrung und dieses Empfinden aus und gibt sie weiter.
Dankbarkeit tut not in einer Welt und in Gesellschaften, die ziemlich undankbar geworden sind, weil sie Gott im Alltag verges sen. Unser Ego sitzt auf einem Thron. Unabhängigkeit, Überlegenheit, Stolz, die Grundhaltung der Forderung, die Selbstverständlichkeit meines Rechts, berechnendes Denken und Handeln lassen die Welt und das Zusammenleben erkalten und brutaler werden.
Gelebte Religiosität, echte Spiritualität übt dieses Sich-verdankt-Fühlen wieder ein, gibt Gott seinen Platz zurück und hilft dadurch wie ein Medikament gegen die geistigen Krankheiten unserer Zeit. Dankbarkeit ist eines der wesentlichsten Gefühle, das die Religionen in ihren Anhängern erwecken und erhalten wollen. Schauen wir im Folgenden beispielhaft auf Buddhismus, Judentum, Islam und Christentum als Hüter der Dankbarkeit. [...]
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