Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 43/2023 » Glaubensland
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 43/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
BISCHOFSWAHL

Wie geht es in der Diözese weiter?

Wie geht es in der Diözese weiter?
Auf der Liebfrauenhöhe hat Bischof Gebhard Fürst jetzt zum vorletzten Mal an der Diözesanratssitzung teilgenommen.
Foto: Ulmer
Bei der Diözesanratssitzung in Rottenburg hat Bischof Gebhard Fürst noch einmal klargestellt, dass er dem Papst anlässlich seines 75. Geburtstages am 2. Dezember seinen Rücktritt angeboten hat. Wie geht es für die Diözese nun weiter?

Nach fast einem Vierteljahrhundert im Amt hat Bischof Gebhard Fürst Papst Franziskus seinen Rücktritt angeboten. Am 2. Dezember wird er 75 Jahre alt, und das Kirchenrecht schreibt vor, dass ein Bischof beim Erreichen dieser Altersschwelle den Rücktritt einreicht. Offenbar scheint über die Nuntiatur mit Rom abgestimmt, dass Papst Franziskus das Rücktritts-Angebot genau an diesem Tag annimmt.

In den Tagen danach tritt das Domkapitel, dem elf Geistliche angehören, zusammen und wählt einen Diözesanadministrator. Dieser Übergangsverwalter leitet das Bistum, darf aber keine grundlegenden Veränderungen vornehmen. Das bleibt Gebhard Fürsts Nachfolger vorbehalten.

Möglicherweise wird einer der drei Weihbischöfe zum Diözesanadministrator bestimmt, es kann aber auch jeder andere aus dem Gremium sein. Grundsätzlich lässt sich keine römische Linie dazu erkennen, ob das Amt des Diözesanadministrators dessen Chancen erhöht, das Bistum als Bischof dauerhaft zu leiten. Auch das weitere Verfahren ist in Verträgen – sogenannten Konkordaten – zwischen dem Land und dem Heiligen Stuhl geregelt und in Deutschland unterschiedlich. Für die Diözese gilt das 1932 geschlossene Badische Konkordat. Dort steht, dass das Domkapitel dem Heiligen Stuhl eine Liste »geeigneter Kandidaten« einreicht. Auch Gebhard Fürst hat regelmäßig Listen mit ihm geeignet erscheinenden Kandidaten nach Rom geschickt.

Die Kandidatenliste des Domkapitels muss der Vatikan »würdigen«. Übersetzt heißt das, dass sich der Vatikan an den Vorschlägen orientieren oder sie schlicht ignorieren kann. Eine wichtige Rolle hinter den Kulissen spielt dabei der Vatikanbotschafter in Deutschland, der Apostolische Nuntius Erzbischof Nikola Eterović. Am Ende muss Rom eine Liste nach Württemberg schicken, auf der drei Namen stehen. Von denen muss mindestens einer aus Württemberg stammen oder dort länger gearbeitet haben.

Aber bietet die Liste ein wirkliches Wahlrecht? Dem Kölner Kardinal Josef Frings (1887–1978) wird ein Bonmot zugeschrieben, nachdem auf der Liste zwei Menschen aus anderen Kontinenten stehen und »der, der es werden soll«. Klarer konnte man schon vor Jahrzehnten Roms Desinteresse an einer wirklichen Wahlmöglichkeit nicht benennen. Sicher ist indes: Jeder Bischofskandidat ist mindestens 35 Jahre alt und seit mindestens fünf Jahren Priester.

Das Domkapitel muss aus den Kandidaten den Bischof wählen und übermittelt dem Nuntius das Ergebnis. Von Berlin aus wird dann mit der baden-württembergischen Staatskanzlei Rücksprache genommen, ob gegen den Gewählten Bedenken allgemein-politischer Art bestehen. Früher beschäftigten sich die Landeskabinette mit dieser Frage. Da in der Folge der Name häufig durchgestochen wurde und vor der Bekanntgabe durch den Papst die Runde machte, hat Nikola Eterović das Verfahren geändert. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum