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Glaubensland
Schuld und Vergebung (6)

»Verzeiht – immer wieder!«

»Verzeiht – immer wieder!«
Wer macht den ersten Schritt? Wenn ich mir vorstelle, dass mein Gegenüber selbst ein Verwundeter ist und ich nicht besser bin als er oder sie, fällt Vergebung leichter. Denn nur Verletzte verletzen und niemand ist ohne Fehler.
Foto: Photocase/love&death images
Unsere Gesellschaft hat nie gelernt, wie man fair Konflikte löst, wie man sachbezogen streitet und wie man vergibt. Auch Verliebte heiraten den Partner mitsamt seinem »Waffenarsenal«: Schuldzuweisungen, Liebesentzug, Drohungen, Verschlüsselungen, Erpressungen, Täuschungen, Unterstellungen. Dabei haben Christen drei Kulturen von Jesus mitbekommen: Streitkultur, Vergebungskultur und Beziehungskultur.

Wir sind allesamt narzisstisch Gekränkte. Und die Medien fördern diese Selbstverliebtheit. Hinzukommt der Verlust der Scham, der nach Freud der Beginn des Schwachsinns ist. Indiskretionen am laufenden Band machen den einen reich auf Kosten des Entwürdigten, und den anderen moralisch kaputt. So kommt es, dass mitunter die Moral der Selbstgerechten schlimmer ist als die Schuld der Sünder. Von Vergebung keine Spur.

Der Stolz des Verletzten verletzt den anderen, der wiederum seine erlittene Wunde weitergibt, um sich aus der Opferrolle zu befreien. Es funktioniert nicht: Alle sind zutiefst gekränkt. Und der Staat mischt mit, indem er nach noch höheren Strafen ruft und den Bürger mit weiteren Reglementierungen entmündigt. Doch Strafen haben noch keinen tatsächlich gebessert. Solche Demütigungen fördern die Aggression oder aber die Depression. [...]
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