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archivierte Ausgabe 44/2011
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Glaubensland |
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Heilt der Glaube? (1): Um Heilung beten |
Gott vertrauen, dass er alles zum Besten lenkt |
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Not lehrt Beten – körperliche und seelische Not kann zu einer Schule des Gebetes werden. Das Gebet um Heilung wird nicht immer so erhört, wie wir es uns vorgestellt haben. Aber es kann hineinführen in eine tiefere Beziehung zu Gott, die (er)tragen hilft. Foto: KNA |
Not lehrt beten – so auch Krankheit: Bei schweren Erkrankungen finden sogar Atheisten wieder zum Gebet, so belegen Studien in Kliniken. Auch Heilungen durch Gebete sind nachgewiesen. Doch: Ist das Gebet um Heilung nicht überflüssig? Sieht Gott nicht sowieso, wie es uns geht und könnte eingreifen, wenn er wollte? Besteht nicht die reifere Glaubenshaltung darin, sich dem Erbarmen Gottes zu überlassen?
Die Bibel erzählt uns von Menschen, die Gott ganz konkret für die eigene Heilung oder die ihrer Angehörigen bitten. Die Bibel weist uns an zu bitten: »Bittet, so wird euch gegeben « (Mt 7,7). »Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet« (Jak 4,2). Was geschieht im Bittgebet, das es sinnvoll macht zu beten, konkret unsere Wünsche im Gebet auszusprechen? Jesus fragt den Bartimäus, der zunächst nur ruft »Herr erbarme dich meiner!«: »Was willst du, dass ich für dich tun soll?« (Mk 10,46–52). Sag’ es ganz konkret, drück’ dich nicht darum, es zu benennen!
Wenn wir Gott konkret um Heilung bitten, müssen wir uns eingestehen, was uns fehlt; wir müssen unser Defizit anschauen und benennen, wir müssen eingestehen, dass wir nicht alles in unserem Leben unter Kontrolle haben. Zugleich bringen wir unser Vertrauen zu Gott zum Ausdruck, dass er für uns sorgen kann, auch wenn wir mit unserem Vermögen am Ende sind.
Immer wieder machen wir jedoch auch die Erfahrung, dass unsere Gebete um Heilung nicht erhört werden. Man strengt sich an, investiert – wie groß ist dann die Enttäuschung, wenn das Gebet nicht erhört wird! Das Gebet als Leistung, mit der man Gott dazu bringen will, zu tun, was man sich wünscht, führt leicht in tiefe Enttäuschung, ja Depression, wenn diese Anstrengung vergeblich war. [...]
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