Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 44/2023 » Glaubensland
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 44/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
AUSSTELLUNG

»Wir sind gegen Verfolgung jeder Art«

»Wir sind gegen Verfolgung jeder Art«
Die Schülerinnen des St.-Meinrad-Gymnasiums Leni Klüter, Zoe Baur und Leonie Lutz (v. li.) präsentieren einen Aufsteller der Ausstellung »Verfolgte Christen weltweit«.
Foto: beh
Am St.-Meinrad-Gymnasium in Rottenburg ist derzeit eine Ausstellung zur weltweiten Christenverfolgung aufgebaut. Drei Schülerinnen haben sich dafür eingesetzt, diese an ihre Schule zu holen, und berichten über das Thema und ihre Eindrücke dazu. Auch für die Öffentlichkeit ist ein Besichtigungstermin vorgesehen.

Das Thema Christenverfolgung ist in der öffentlichen Wahrnehmung unserer Welt weniger präsent. Einige verbinden damit vielleicht noch die Zeiten der Antike, als bei den Römern die Christen im Kolosseum den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden. Dass Christenverfolgung aber gerade außerhalb Europas ein ernstes und mehr als aktuelles Problem darstellt, dafür will die aktuelle Ausstellung im Gymnasium St. Meinrad in Rottenburg sensibilisieren.

»Im Religionsunterricht haben wir verschiedene Projekte zur Auswahl gehabt und haben uns für das Thema Christenverfolgung entschieden«, führen Leni Klüter, Leonie Lutz und Zoe Baur aus. Die drei sind Schülerinnen am katholischen freien St.-Meinrad-Gymnasium und legen im nächsten Jahr ihre Abiturprüfungen ab. Gemeinsam mit ihrem Religionslehrer Bernhard Jäger betonen sie gleich zu Beginn: »Wir sind gegen Verfolgung jeder Art, nicht nur gegen die von Christen. Egal welche Religion oder Ethnie jemand hat, Verfolgung ist immer schlimm.«

Um das Thema Christenverfolgung anzugehen, haben sich die drei Schülerinnen mit Stefan Stein vom internationalen katholischen Hilfswerk Kirche in Not in München in Verbindung gesetzt und die Ausstellung »verfolgte Christen weltweit« an ihre Schule geholt. Sie haben viel zu dem Thema gelesen und sich auch in Videokonferenzen mit Stefan Stein ausgetauscht. Dieser hat die Ausstellung jetzt mit einem Vortrag eröffnet, bei dem weit über 100 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums anwesend waren. Die drei Initiatorinnen selbst haben das Thema beim Morgenkreis an ihrer Schule eingebracht und es explizit auch den Unterstufenschülern vermittelt. Ein Elternbrief wurde aufgesetzt.

»Natürlich ist es ein heikles Thema, aber die Ausstellung ist auch sprachlich so aufgebaut, dass alle Altersstufen unserer Schule, aber auch die Lehrkräfte und Eltern etwas damit anfangen können«, betont Bernhard Jäger. Der Religionspädagoge möchte den Fokus dabei vor allem auf das Interreligiöse legen und verweist gerne auf Papst Johannes Paul II., der alle unterschiedlichen Religionen auf einer gemeinsamen Suche nach Gott sah. »Durch die Christenverfolgungen werden die Christen dieser Welt nicht aufhören, sich christlich und sozial zu engagieren«, ist Bernhard Jäger überzeugt. »Die Menschen verschiedener Religionen können eigentlich ganz gut miteinander«, führen die Schülerinnen weiter aus, »häufig sind es politische Extremisten oder Fanatiker, die Unfrieden oder gar Terror stiften.«

[...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum