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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 44/2024
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Glaubensland |
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BENJAMIN FUCHS |
»Wie geht es mit unserer Kirche weiter?« |
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Persönlich erfahrbar wird die Bedeutung der Kirche in den Gemeinden. Sehr viel Positives passiert in der Jugendarbeit: Bei den Ministranten, den Pfadfindern oder den Sternsingern. Foto: gradyreese/iStock |
Wie geht es mit der katholischen Kirche weiter? Und: Wie kann es gelingen, sie aus der Krise herauszuholen? Darüber machen sich die Menschen in der Diözese viele Gedanken. Benjamin Fuchs (19) hat dieses Jahr Abitur gemacht und stellt sich den Fragen, warum Kirche und Glaube bewahrenswert sind und wie die hohen Austrittszahlen gesenkt werden könnten.
Knapp eine Million Menschen in den letzten beiden Jahren – dass die Zahl der Austritte aus der katholischen Kirche in Deutschland so hoch ist, wissen noch viele Gläubige. Wenn es aber um die relevanten Gründe für diese Entwicklung geht, werden es schon weniger. Erst recht Ratlosigkeit herrscht bei der Frage, wie die Kirche vor weiterem Mitgliederschwund bewahrt werden kann. Und: Wie die Kirche Ausgetretenen wieder nahegebracht werden kann.
Die zunehmende Abkehr von der Kirche im Land geht über die Missbrauchsfälle hinaus. Die katholische wie auch die evangelische Kirche stehen einem strukturellen Problem gegenüber, das sich mit jedem Jahr verschärft: Indifferenz. Diese Gleichgültigkeit bezieht sich sowohl auf die Kirche als auch auf die Religiosität. Gründe finden sich in gesellschaftlichen Entwicklungen wie Mobilität und Individualisierung. Zentral ist besonders, trotz aktueller Krisen, die gute Lebenssituation der Bevölkerung in aufgeklärten, westlichen Industrieländern wie Deutschland. »Ich brauche keinen Gott, solange es mir gut geht«, so etwa die Einstellung des Konsumismus. Folglich halten viele die Kirche in ihrem modernen Leben vermehrt für überflüssig. Ein verstaubtes Anhängsel, mit dem sie kaum etwas zu tun haben. Nur, dass dieses ab und zu medial negativ auffällt und zu allem Überfluss auch noch Steuern verlangt.
Selbstverständlich ist eine indifferente Einstellung zu Kirche und Glauben legitim. Allen mit dieser Haltung ist jedoch ans Herz zu legen, wie sich die Stimmung im Land in den letzten Jahren verschlechtert hat. Dass ein baldiges Sinken der Lebenshaltungskosten oder ein Rückgang gesellschaftspolitischer Konflikte die Laune der Menschen heben werden, wirkt aktuell unrealistisch. Genau hier wird der christliche Glaube als verbindendes Element gebraucht – im Kern ist er nämlich eine Lebenseinstellung, die nicht auf Reichtum oder Macht, sondern auf ein friedliches Zusammenleben aus ist. [...]
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