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archivierte Ausgabe 45/2021
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Hauptsache gesund? (3): Leben und den Tod nicht fürchten |
Das Begrenzte ist kostbar |
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Jeder hat Angst vor dem Tod. Doch diese Angst sollte nicht lähmen. Die Liebe zum Leben und das Vertrauen auf Gott sollten im Vordergrund stehe.
Foto: ljubaphoto/iStock |
»Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne, mein Heim ist nicht in dieser Zeit«, heißt der Schluss eines alten Abendlieds. Der Gedanke, der hier sehr klar formuliert wird, ist vielen Menschen so unangenehm, dass sie ihn möglichst weit von sich wegschieben. Doch gerade im November ermuntert uns das Kirchenjahr, innezuhalten und nicht nur der Toten zu gedenken, sondern auch der Tatsache, dass wir selbst eines Tages nicht mehr unter den Lebenden weilen. Wie aber können wir daran denken, ohne in Furcht und Schrecken zu geraten?
Eine Möglichkeit wäre, dass man so lange lebt, bis das Leben wirklich zu einer Last geworden ist, die man gerne ablegen würde. Krankheit, Einschränkungen, Schmerzen, Verluste, Einsamkeit und das Gefühl, überflüssig zu sein, können zu diesem Lebensüberdruss führen. Denn auch wenn man sich dank guter Gesundheit jünger fühlen mag, als man ist – der Körper altert dennoch, und eines Tages, manchmal ohne Vorwarnung, sind seine leiblichen oder geistigen Kräfte erschöpft. Da wir nicht wissen, wie lange wir leben, sollten wir schon in »rüstigen Zeiten« daran denken, unser Haus so zu bestellen, dass nach unserem Tod kein Unfrieden entsteht.
»Das hat noch Zeit!« – wie häufig schon haben sich Menschen geirrt, die so dachten. Wollen wir wirklich einen Scherbenhaufen hinterlassen, nur weil wir den Kopf in den Sand steckten und nicht vorsorgten? Wissen wir doch alle: der Tod kommt oft ohne Vorwarnung, und alle Gesundheitsfürsorge und -vorsorge hat ihre Grenzen. Wer das Leben liebt, darf den Tod nicht fürchten – dabei hilft, sich einmal klarzumachen, wie furchtbar es wäre, wenn unser Leben nie enden würde. Alles wäre irgendwann gleichgültig! Denn nur das Begrenzte ist kostbar – man denke an Urlaub, Geld und Gold oder Weihnachten. [...]
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