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archivierte Ausgabe 46/2010
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Glaubensland |
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Die Psychotherapeutin und Autorin Irmtraud Tarr über den Sinn des Lebens |
»Woran dein Herz hängt« |
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»Menschen sollten sich mit etwas verbinden, was über sie selbst hinausführt; eine Kraftquelle, die sie transzendiert. In meinem Fall ist es der Glaube an Gott und die Musik.« Irmtraud Tarr |
Frau Tarr, Sie bezeichnen die Sinnfrage als die »Kernfrage« der heutigen Zeit. Wieso beschäftigen sich so viele Menschen damit? In meine Praxis kommen Menschen mit ganz unterschiedlichen Anliegen. Ich beobachte aber, dass es letztendlich oft genau um diese Frage geht. Jede gute Therapie nimmt auch die Sinnfrage in den Blick. Denn obwohl sie alles haben, merken viele Menschen, dass ihnen etwas Wichtiges fehlt. Sie fragen sich: Wozu das alles? Was brauche ich, um wirklich glücklich zu sein? Das ist typisch menschlich. Wir sind die einzigen Wesen, die Werte brauchen, um leben zu können. Wir wollen uns orientieren, verorten, unser Leben als sinnvoll erleben. Es gibt nichts Heilsameres, als etwas zu tun, das Sinn macht.
Wie definieren Sie Sinn? Frei nach Luther würde ich sagen: »Sinn ist dort, woran du dein Herz hängst.« Wenn wir unser Herz an etwas hängen und für etwas wirklich brennen, dann liegt darin ganz viel Sinn. Wir gehen fälschlicherweise meist davon aus, dass Sinn schon »da« ist und wir ihn einfach nur entschlüsseln müssen. [...]
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