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Glaubensland
Dunkle Nacht und Depression (3)

Buntes im Schwarzen sehen

Buntes im Schwarzen sehen
Wer »schwarzsieht«, meint zunächst, dass alles aussichtslos und ununterscheidbar dunkel ist. Wenn sich die Augen aber an das Dunkel gewöhnt haben und der Blick klarer wird, dann zeichnen sich Lichtblicke ab.
Foto: photocase/jottkah
Vor einigen Jahren traf ich in einer Kunstausstellung auf ein Bild, das aus der Ferne einfach wie eine große schwarze rechteckige Fläche aussah. Natürlich interessierte mich, wie der Titel des Bildes lauten würde. Also trat ich näher und las: »Schwarz sehen«. Zunächst war ich amüsiert und hielt das Ganze eher für einen gelungenen Scherz, eine Art Spiel, das mich als Betrachter in eine besondere Form der Erkenntnis versetzen sollte. Dann aber betrachtete ich das Bild genauer, entdeckte plötzlich Unebenheiten und Erhöhungen. Auf dem Relief teilweise Farbspritzer in Rot, Grün, Gelb und Blau, die aber auf kleine Entfernung hin schon vor dem tiefschwarzen Hintergrund nicht mehr zu erkennen waren, weil sie von dem tiefen Schwarz geradezu verschluckt wurden.

Seitdem ich dieses Bild eines zeitgenössischen Künstlers gesehen habe, lässt es mich nicht mehr los. Im Grunde spricht es ja eine tiefe menschliche Erfahrung aus. Wer »schwarzsieht« – wie wir sagen, wenn wir keine Hoffnung mehr auf einen positiven Ausgang der Ereignisse haben, kein Licht am Ende des Tunnels sehen – der meint zunächst, dass alles aussichtslos und ununterscheidbar dunkel ist. Wenn sich die Augen aber an das Dunkel gewöhnt haben und der Blick klarer wird, dann zeichnen sich Konturen ab und es lässt sich buchstäblich die Farbfülle der Schwärze erkennen. [...]
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