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archivierte Ausgabe 47/2010
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Glaubensland |
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Öl ist Leben (1): Jesus und die Sünderin (LK 7,36–50) |
Dankbarer Liebesbeweis |
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seine Füße mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit Öl« (Lukas 7, 38b) Foto: bridgeman. (Philippe de Champaigne, 1656, Nantes) |
Wir kennen die Geschichte: Jesus ist eingeladen zu einem vornehmen Gastmahl im Haus des Simon, eines Pharisäers, der ihm offensichtlich wohlgesonnen ist; denn erkennt er ihn ehrerbietig als »Meister« an (LK 7,36–50). Die Situation wirkt entspannt: Man liegt zu Tisch, das heißt um den Tisch herum mit dem Kopf zur Mitte. Die Szene erinnert an berühmte literarische Vorbilder, etwa »Das Gastmahl (griech. Symposion) des Sokrates« von Platon oder »Das Gastmahl der sieben Weisen « von Plutarch. Kennzeichnend für die Beschreibung eines Symposions war, dass die Häupter der Teilnehmer bekränzt und mit Öl gesalbt wurden, dass meist ungebetene Gäste auftraten und für Gesprächsstoff sorgten und dass Frauen, wenn überhaupt – nur als Dirnen anwesend sein durften.
Auch in der biblischen Geschichte, die noch in einer anderen Erzählvariante (»Salbung in Bethanien« kurz vor der Passion) beim Evangelisten Markus (14,3–9) vorkommt, kehren die Elemente des Symposions wieder: Eine Frau, als Sünderin stadtbekannt, stößt ebenso überraschend wie unerwünscht zu der Herrenrunde und »verschwendet « kostbares Öl an Jesus, den prominenten Gast. [...]
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