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archivierte Ausgabe 47/2014
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Glaubensland |
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Schlaf und Traum (3): Der wache Mensch |
Für die »Stunden« des Tages empfänglich |
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Zu jeder Zeit aktiv: »Nonstop- Menschen« neigen dazu, die innere Uhr zu ignorieren. Jesu Lebensweise und der benediktinische Tagesablauf lehren uns, den Bedürfnissen von Körper und Geist Raum zu geben. Foto: coloures-pic/fotolia |
Vor einigen Jahren unter suchte eine Expertenkommission sämtliche tödliche Autounfälle auf bayerischen Autobahnen. Man hatte dafür das Jahr 1991 ausgewählt. Die Untersuchung ergab, dass fast zwei Drittel der schweren Unfälle durch Einschlafen am Steuer oder verminderte Aufmerksamkeit verursacht worden waren. Als wichtigstes Indiz galt den Experten das auffällige Fahrverhalten: Die Fahrer hatten vor ihrem Auffahrunfall keinerlei Reaktion gezeigt, waren geradlinig weitergefahren. Die meisten Unfälle ereigneten sich in der Nacht, aber auch am Tag gab es zwei Gipfel, nämlich die frühen Morgenstunden und nachmittags gegen 14 Uhr.
Für Psychologen besteht kein Zweifel, dass sich in der Nacht und zu bestimmten Tageszeiten Arbeits- und Verkehrsunfälle häufen. In der Nacht neigt unser Organismus unwillkürlich zum Schlaf. Auch wenn wir dagegen ankämpfen, lassen Konzentration und Gedächtnis nach; es sei denn, wir haben schon am Tage ausreichend geschlafen.
Normalerweise sind wir am Tage wach. Aber unser Wachzustand verändert sich immer wieder während des Tagesverlaufs. Mal sind wir ganz besonders wach, mal weniger, das heißt, wir sind dann schläfrig, müde, unkonzentriert. Die Chronobiologie erkennt in der Fluktuation der Aufmerksamkeit eine biologisch bedingte Tagesrhythmik. Leistungstiefs stellen sich nach dem Schlafforscher Jürgen Zulley mindestens dreimal am Tag ein: morgens gegen neun, mittags zwischen 13 und 14 Uhr und abends gegen 17 Uhr. Das sind Zeiten, in denen wir schneller Fehler machen und erhöht unfallgefährdet sind.
Zulley empfiehlt zu diesen Tiefzeiten eine Pause: einfach etwas anderes tun als sonst oder noch besser gar nichts tun. Mittags darf es auch eine längere Pause sein; man genehmige sich ein Nickerchen oder mache eine Entspannungsübung. Durch richtige Pausen erholt sich unser Körper, insbesondere das Gehirn; außerdem kommen wir nicht selten zu neuen Ideen und kreativen Einfällen. [...]
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