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archivierte Ausgabe 47/2021
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Bestattungsexperten schreiben über Trauerkultur von heute |
Kein Richtig oder Falsch |
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Der Abschied von einem Verstorbenen hat sich im Laufe der Zeit immer weiter gewandelt. Er ist bunter geworden. Manch einer feiert ein fröhliches Fest, der andere lässt den Sarg bemalen.
Foto: kamisoka/iStock |
»Der Trauer eine Heimat geben!« forderten schon in den 90ern der Pionier einer neuen Bestattungskultur, Fritz Roth, und die Journalistin Sabine Bode. Mittlerweile hat Sabine Bode mit David, dem Sohn von Fritz Roth eine Fortsetzung geschrieben.
Früher wurde das »letzte Hemd« in den Schrank gelegt – als Erinnerung an die eigene Sterblichkeit. Das Totenhemd des 21. Jahrhunderts scheint dagegen chancenlos gegenüber der trügerischen Botschaft von der Unsterblichkeit des modernen Menschen. Umso wichtiger ist daher ein lebendiger Umgang mit dem Tod, schreiben der Bestatter David Roth und die Journalistin Sabine Bode in ihrem neuen Buch mit dem Titel »Das letzte Hemd hat viele Farben«.
Damit führen die Autorin und der Trauerbegleiter Roth die Gedanken von dessen Vater Fritz Roth fort. Dieser hatte schon vor Jahrzehnten eine andere Art der Trauerkultur gefordert und dazu ein Buch veröffentlicht – ebenfalls gemeinsam mit Bode, die vor allem bekannt wurde durch ihre Bücher über das Schicksal von Kriegskindern.
»Wir sterben und trauern, wie wir leben: vereinzelt und ohne gesellschaftlich bindende Formen in einer Kultur, die uns die Toten stiehlt«, kritisiert David Roth, der seit dem Tod seines Vaters 2012 zusammen mit seiner Schwester das Bestattungsunternehmen in Bergisch Gladbach bei Köln führt. Fritz Roth hatte dort das »Haus der menschlichen Begleitung« gegründet, das Hinterbliebenen einen Ort für ihre individuelle Trauer bieten soll. In den »Abschiedsräumen« können Menschen nach ihren Bedürfnissen Gefühle zum Ausdruck bringen, den Sarg bemalen, ihre Verstorbenen ankleiden, ihnen Briefe schreiben, Musik hören, tanzen, ein Gebet sprechen. [...]
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