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Glaubensland
TRAUERFEIER

Ein würdevoller Abschied für jeden

Ein würdevoller Abschied für jeden
Diakon Thomas Leopold (li.) und Pastor Thomas Mann verabschieden in einer regelmäßig stattfindenden ökumenischen Trauerfeier Verstorbene ohne Angehörige.
Foto: mk
Rund sechs Mal im Jahr findet auf dem Stuttgarter Waldfriedhof eine ökumenische Trauerfeier statt. Bis zu 18 Verstorbene ohne Angehörige werden hier christlich von einem evangelischen Pastor und einem katholischen Diakon verabschiedet. Hier hat jeder einen würdevollen Abschied verdient.

Es stehen 18 Urnen vorne in der Trauerfeierhalle des Stuttgarter Waldfriedhofs. Ein seltener Anblick. Für Thomas Leopold und Thomas Mann nicht. Für beide ist es ein Gottesdienst wie jeder andere dieser Art auch. Der evangelische Pastor aus der Magdalenenkirchengemeinde in Stuttgart und der Ständige Diakon aus der Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Johannes XXIII. sind für die christlichen Trauerfeiern für »unbedacht Verstorbene« in der Stadt Stuttgart verantwortlich.

Ein komplizierter Begriff für eine gute Sache. Bei den ökumenischen Trauerfeiern der beiden Geistlichen geht es um verstorbene Menschen, bei denen keine Angehörigen ermittelt werden konnten. »Jeder hat das Recht auf einen würdevollen Abschied«, sagt Thomas Mann, »wir wissen nur den Namen und die Lebensdaten der Verstorbenen.« Alle sechs bis acht Wochen findet so eine ökumenische Feier statt. Verstirbt jemand, versucht die Stadt einen bestattungspflichtigen Angehörigen zu finden, der die Bestattung organisiert und dafür aufkommt. »Leider schafft die Stadt das nicht immer«, erzählt Thomas Mann. Hat die Stadt niemanden ermitteln können, kommen der Pastor und der Diakon ins Spiel.

»Wir bekommen kurz vorher nur die Listen mit Namen, Geburts- und Sterbedaten. Alles andere ist quasi uns überlassen, also wie wir die Trauerfeier gestalten«, sagt Thomas Leopold. Normalerweise findet vor einer Trauerfeier ein Gespräch zwischen dem Bestattenden und den Angehörigen statt. »Anhand der Biografie und Anekdoten zu diesem Menschen schreibe ich meine Predigt und suche mir eine passende Bibelstelle aus. Hier ist das anders«, so der Ständige Diakon. »Bei unseren Trauerfeiern lassen wir uns von der Jahreszeit, dem Kirchenjahr oder einfach von der Tageslesung inspirieren.« [...]
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