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archivierte Ausgabe 5/2016
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Alternative Heilverfahren (29): Mantras |
Was helfen heilige Silben? |
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Dicht schwingender Klang in der Gruppe wirkt wie eine Massage für Seele und Geist. Doch Vorsicht: Die Frage ist, mit wem man sich hier geistig verbindet.
Foto: photographee.eu/Fotolia |
Mantra (Sanskrit: Schutz des Geistes oder auch Instrument des Denkens) sind Silben oder Verse, die als Mittel zur Meditation dienen und vor schädlichen Einflüssen bewahren sollen. Die Gedanken sollen sich beim Rezitieren des Mantras an positive Inhalte binden. Man unterscheidet drei Arten: Saguna, an eine Gottheit gerichtet; Nirguna, an das formlose Göttliche gerichtet, und Bija, einsilbige Worte, die auf das Chakra einwirkt, zum Beispiel »Om«. Das bekannteste Mantra lautet »Om mani padme hum« (= Juwelen-Lotos); es bezieht sich auf das Mitgefühl für alle Wesen. Die Wiederholungen werden auch Japa genannt; man kann sie singen, sprechen, flüstern oder gedanklich rezitieren.
Welche Absichten werden mit dem Rezitieren verfolgt? Mantras transportieren Informationen: Das im Wort gemeinte und gedachte realisiert sich im Geist und verändert das Bewusstsein. Es ist also nicht gleichgültig, welches Mantra verinnerlicht wird. Die Wiederholungen erzeugen Schwingungen in Geist und Körper. Die im Gehirn entstehenden Alpha-Wellen führen zur Ruhe und Entspannung. Man spricht von Energetisierung, von Entgiftung und Befreiung von negativen Emotionen. Mantras wirken subtil und sollen die Liebe zu allen Wesen wecken.
Kann man Mantras und christliche Gebete verbinden? Es wird versucht, etwa im Jesus-Gebet. Beim Einatmen: »Je« und beim Ausatmen »sus«. Jedoch ist das Mantra kein Gebetsruf, sondern ein aus sich selbst heraus wirksames Wort. Gemeinsam ist nur das Wiederholen. Darüberhinaus dient das Mantra dem Ziel, »Chakras« (Energiezentren) zu aktivieren; das christliche Gebet wendet sich an Gott und stellt ein Lob-, Dank-, Anbetungs-, oder Bittgebet dar. Also wirkliche Parallelen sind nicht vorhanden; lediglich das monotone Rezitieren im Rhythmus der Atmung ist die einzige Schnittstelle zwischen beiden Formen. [...]
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