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Glaubensland
Von bösen Mächten (4): Verschiedene Vorfälle und ihre Erklärungen

Wenn Wut »zugebetet« wird

Wenn Wut »zugebetet« wird
Hinter dem Versuch wie ein braver Engel zu sein, steckt oft unterdrückte Wut auf überfromme Eltern, die sich irgendwann Bahn bricht.
Foto: David-W-/Photocase
Die Palette seelischer oder/und dämonisch bedingter, paranormaler Vorgänge ist groß, eine Unterscheidung manchmal schwierig und oft erst nach langer Prüfung möglich. Wenn Ärzte und Psychologen keine plausiblen Erklärungen haben, wenn sie an Grenzfälle stoßen, dann schicken sie gelegentlich Klienten zu mir. So wurde mir ein junger Priester anvertraut, bei dem ein Psychiater eine Besessenheit diagnostizierte. Er konnte keine Gebete mehr ertragen, schrie laut, schlug um sich, sprach in fremden Silben und legte ein Szenarium an den Tag, dass einem angst und bang wurde.

Um es vorweg zu sagen: Er war weder besessen, noch hat er dramaturgisch simuliert. Nachdem ich all jene Tests machte, die ich im letzten Artikel (KS 3) beschrieben habe, konfrontierte ich ihn mit der Aussage: »Du bist nicht besessen, du bist schwer traumatisiert. Ich will jetzt alles wissen, was in deiner Kindheit und Jugend passiert ist.« So traten häppchenweise Erinnerungen auf, die wahrlich eine Begründung waren für seine Krise: eine schwere Geburt mit Nabelverwicklung, ein Sturz aus dem fahrenden Auto mit vier Jahren, ein Sturz aus dem dritten Stock mit fünf Jahren, dazu eine sehr enge, religiöse Erziehung, in der Emotionen wie Zorn unerwünscht waren.

Offene, unverschlüsselte Kommunikation gab es kaum; die Anpassung an die Umwelt, der gute Ruf und das Prestige der Familie standen im Vordergrund. Dass er Priester werden sollte, war Wunsch der Mutter. So schlitterte er in den Beruf hinein, den er gern und intensiv ausübte. Zu intensiv, denn er zeigte sehr bald Stresssymptome: Er bekam einen Burnout. [...]
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