Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Glaubensland
Nein sagen können (3): Mut zum Widerspruch

Gehorsam kann Sünde sein

Gehorsam kann Sünde sein
Statt freitags zur Schule zu gehen, demonstrieren sie gegen Umweltverschmutzung und für die Bewahrung der Schöpfung: Jugendliche der Bewegung »Fridays for Future«.
Foto: KNA
Wir haben es anders gelernt: Wer nicht hörte, musste fühlen, bisweilen mit heftigen Schmerzen. Trotz, Widerrede, Rebellion, Eigensinn, Aufmüpfigkeit – all diese Begriffe waren negativ besetzt und wurden bestraft. »Wo kämen wir denn hin, wenn alle das täten!« Und doch gibt es sie immer wieder, die starken, trotzigen Persönlichkeiten, die sich schon als Kind wehrten und eigene Entscheidungen trafen gegen alle angedrohten Maßnahmen.

Schlimme Erkenntnisse hat uns das Milgram-Experiment gebracht. Der amerikanische Psychologe forderte Studenten auf, einer Versuchsperson Stromschläge in beliebiger Stärke zu verpassen, wenn sie auf Fragen nicht oder falsch antwortete. Was die Studenten nicht wussten: Die Versuchsperson war gar nicht an den Strom geschaltet, sondern ein Schauspieler, der die Schmerzen nur vortäuschen sollte. Das Resultat dieses Experimentes: Die meisten Teilnehmer an dem Experiment bestraften mit sehr hohen Voltstärken, obgleich die Testperson schrie vor Schmerz. Nur wenige verweigerten diesen Befehl. Die gehorsamen Vollstrecker verwiesen auf den Auftrag, den sie ja nur ausgeführt haben; die Verantwortung hatte ihrer Meinung nach allein der Testleiter. Als er acht Jahre später (1970) das Experiment wiederholte, lag die Zahl der Vollstrecker noch höher.

Das Schlimme daran ist, dass sich die Täter keiner Schuld bewusst waren und ihre Tat für völlig legitim hielten. Ihre Erziehung war ausgerichtet auf Befolgen von Anordnungen, ohne sie zu hinterfragen. Wer hier nicht nein sagt, kann zum Tyrannen werden, wenn er denn nicht schon einer ist. Es war sehr verwunderlich, dass Rudolf Heß keinerlei Schuldgefühle zeigte im Hinblick auf seine Gräueltaten, sich aber entschuldigte, als er beim Einzug der Richter im Nürnberger Gerichtssaal sitzen blieb und dafür getadelt wurde. [...]
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