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Glaubensland
Das göttliche Kind in mir (5): Aus der inneren Quelle schöpfen

Gottes Kraft für sich nutzen

Gottes Kraft für sich nutzen
Kraft tanken für die Arbeit, für Hobbys, für das Leben. Jeder braucht eine Kraftquelle, um in schweren Momenten wieder aufstehen zu können. Die unerschöpflichste ist das göttliche Kind.
Foto: DjordjeDjurdjevic/iStock
C. G. Jung nennt das göttliche Kind einen Heilsbringer, der uns ganz macht und der unsere Wunden heilt. Das göttliche Kind bringt uns in Berührung mit den heilenden Kräften unserer eigenen Seele. Und das göttliche Kind zeigt uns Bilder auf, die eine Kraftquelle werden können für unsere Arbeit. Das möchte ich an einigen Beispielen aufzeigen.

In der Begleitung ist es mir wichtig, nicht nur die Verletzungen in der Kindheit anzuschauen, sondern die Situationen zu betrachten, in denen das göttliche Kind mir Wege der Heilung aufgezeigt hat. Eine Frau erzählte mir, dass ihr Vater Alkoholiker war. Jedes Mal, wenn er heimkam, schrie er herum. Das Mädchen ist dann mit vier oder fünf Jahren einfach in den Garten gelaufen, hat sich auf den Schwan gesetzt, den der Opa gebastelt hatte, und hat gesungen.

Da könnte man sagen: das göttliche Kind hat diesem Kind Wege der Heilung aufgezeigt. Das Mädchen ist aus dem negativen Bereich des Vaters in den positiven Bereich des Opas gegangen. Der Schwan ist ein stolzes Tier. Das Mädchen kam mit seiner Würde in Berührung. Der Schwan hat Flügel. Das Mädchen ist auf ihm gleichsam in eine andere Welt geflogen. Und es hat gesungen. Es kam durch das Singen in Berührung mit guten Gefühlen in sich selbst. Natürlich hätte es keinen Sinn, wenn die Frau sich heute mit 50 Jahren wieder auf den Schwan setzt. Aber das göttliche Kind möchte ihr heute sagen, wenn jemand sie angreift oder kritisiert, dass sie die Welt der Bitterkeit und Aggression, die ihr im anderen begegnet, nicht in sich eindringen lässt, sondern in ihre eigene innere Welt fliegt, in der sie geschützt ist vor den verletzenden Worten des anderen. [...]
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