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QUALITÄTSPRÜFUNG |
»Da sein, wo die Menschen uns brauchen« |
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Bei Einrichtungsleiterin Claudia Ziegler (li.) und Pflegedienstleiterin Amelie Slavik (re.) im Haus Martinus in Blitzenreute können sich ältere Menschen in familiärer Atmosphäre wohlfühlen. Foto: dim |
Die steigende Bürokratie und Mehrfachprüfungen durch Heimaufsicht und Medizinischen Dienst machen den Pflegeheimen zu schaffen. Einrichtungsleiterin Claudia Ziegler, Pflegedienstleiterin Amelie Slavik und Vorständin Andrea Thiele, die für die oberschwäbische St. Elisabeth-Stiftung arbeiten, engagieren sich für Veränderungen.
Im hellen Eingangsbereich des Hauses St. Martinus im oberschwäbischen Blitzenreute fallen zuerst die farbenfroh umstrickten Säulen ins Auge. Bewohnerinnen sitzen an Tischen, unterhalten sich und spielen miteinander. Das Haus St. Martinus ist der kleinste der elf Wohnparks, die von der katholischen St. Elisabeth-Stiftung betreut werden. 26 Menschen leben hier, es gibt 24 Dauerpflege- und zwei solitäre Kurzzeitpflegeplätze sowie drei integrierte Tagespflegeplätze. Zudem gehören zum 2009 eröffneten Wohnpark 22 Wohnungen mit Service. Dadurch gibt es eine enge Kooperation mit den Sozialstationen und ein gutes Netzwerk im Ort: »Uns ist es wichtig, ein offenes Haus zu sein«, sagt Einrichtungsleiterin Claudia Ziegler, die mit attraktiven Angeboten Begegnungsmöglichkeiten für In- und Externe schafft.
Rund 60 ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich in St. Martinus, das sich viele Bewohner aussuchen, weil ihnen der christliche Hintergrund des Hauses wichtig ist. 16 Seelsorger sind für die St. Elisabeth-Stiftung im Einsatz – sie stehen auch Bewohnern und Mitarbeitern in Blitzenreute zur Seite.
2002 hat Claudia Ziegler in der St. Elisabeth-Stiftung angefangen und hat hier ihre Berufung gefunden. Seit 2015 leitet sie das Haus. »Wir haben unsere Ideale«, sagt die 61-Jährige: »Gute Pflege ist möglich, aber dafür braucht es Leidenschaft und Berufung.« Gleichzeitig bemüht sie sich, ihren Mitarbeitern entgegenzukommen.
Claudia Ziegler und ihr Team geben ihr Bestes und schauen stetig, wie Abläufe optimiert und Umstände verbessert werden können. Und doch stoßen sie an Grenzen. Ein großes Thema sind die Heimprüfungen durch die Heimaufsicht und den medizinischen Dienst der Krankenkassen, die viermal im Jahr – zweimal in Präsenz und zweimal digital – stattfinden. »Wir haben den Eindruck, dass diese Prüfungen zu 85 Prozent gleich ablaufen«, sagt Claudia Ziegler. »Warum sind so viele Prüfungen nötig?« [...]
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