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Glaubensland
Depression – was hilft? (3): Die Herausforderung für Angehörige

Verständnis ist besser als Ratschläge und Kritik

Verständnis ist besser als Ratschläge und Kritik
Zu einem Spaziergang motivieren, kann dem Erkrankten helfen, seine Antriebsschwäche zu überwinden.
Foto: iStock
Eine Depression ist extrem herausfordernd. Das erfahren nicht nur depressive Menschen, sondern oft auch ihre nächsten Angehörigen. Wieso ist das so? Weshalb gehören Depressionen zu den schwersten Lebenserfahrungen? Die Schwierigkeit, eine Depression durchzustehen, hat mit der Leidensart und ihren zwischenmenschlichen Auswirkungen zu tun. Depressive Menschen sind als ganze Personen betroffen. Sie leiden nicht nur an bestimmten Beschwerden wie Freudlosigkeit und Interessenverlust oder Schlaf- und Appetitstörungen, sondern sie nehmen auch wach und klar wahr, dass sie körperlich und seelisch, im Denken und Fühlen, in Antrieb und Handeln beeinträchtigt sind.

Damit verändert sich aber auch ihre Kommunikations- und Beziehungsweise. Sie verhalten sich wie ausgebremst und können im zwischenmenschlichen Kontakt weniger mitschwingen. Dadurch erscheinen sie auch ihren Mitmenschen weniger erreichbar und oft wie durch eine unsichtbare Mauer getrennt. Es ist dann, als ob der Depressive und seine Mitmenschen in verschiedenen Sphären lebten, der eine in einer engen und dunklen Welt voller Hindernisse, die andern in einer weiten und lichten Welt.

Diese Diskrepanz ist für beide Seiten schwierig zu überwinden. Angehörige plagen sich dann auch oft mit der Frage, wie sie sich verhalten sollen. Viele sind tief verunsichert, auch weil das depressive Verhalten zwiespältige Reaktionen hervorrufen kann. Einerseits weckt das spürbare Leiden des depressiven Menschen ihre Anteilnahme und stärkt ihre Hilfsbereitschaft. Andererseits dämpft die vorherrschende depressive Stimmung und die Tendenz zur Abkapselung ihren Einsatzwillen. [...]
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