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Glaubensland
Achtsames Atmen (2): Von Gottes Geist belebt

»Der Wind weht, wo er will«

»Der Wind weht, wo er will«
»Da schnaubtest du Sturm«: Das gewaltige Wehen des Windes wird in der Bibel als eine Erscheinung des Atems Gottes betrachtet.
Foto: Anestiev/pixabay
Im Gespräch mit einem führenden Juden seiner Zeit, dem Pharisäer Nikodemus, sagt Jesus: »Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht« (Joh 3,8). Jesus bedient sich des Windes als Metapher, um Nikodemus zu erläutern, dass der göttliche Geist, aus dem der Mensch neu geboren wird, wie der Wind zwar erkennbar ist, zugleich aber dessen Ursprung, Ziel und Wesen geheimnisvoll bleiben. Wind, Atem und Geist werden aber mit ein- und demselben griechischen Wort wiedergegeben: »pneuma«. Wie gehen wir mit dieser Mehrdeutigkeit um?

Gleiches trifft im Alten Testament für den hebräischen Sprachgebrauch auf den Begriff »ruach« zu. Neben der Bedeutung des Windes als Naturkraft (vgl. 1 Kön 18,45; Jes 32,2) wird »ruach« auf Gotteserscheinungen bezogen: So antwortet der Herr dem Ijob aus dem Wettersturm (vgl. Ijob 38,1) und mit einem Sturmwind erscheinen die vier lebenden Wesen dem Propheten Ezechiel (vgl. Ez 2,4). Eine ausdrückliche Assoziation zwischen dem Wind und Gottes Atem liegt nirgendwo klarer vor als im Buch Exodus, wo Moses über den Gott singt, der den Pharao und seine Streitmacht besiegte: »Da schnaubtest du Sturm. Das Meer deckte sie zu. Sie sanken wie Blei ins tosende Wasser« (Ex 15,10).

Im Buch Jesaja denkt man unwillkürlich an den versengenden Wüstenwind, wenn gesagt wird, dass das ungerechte Volk vernichtet wird, so wie »das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, wenn der Atem des Herrn darüber weht« (Jes 40,7). Atem Gottes und Wind sind hier also eng verbunden. Wie kommt es zu dieser Mehrdeutigkeit? [...]
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