|
|
|
|
archivierte Ausgabe 50/2024
|
   |
 |
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
|
|
Sie haben die Wahl! |
 |
|
|
Unsere Leser |
 |
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie hier. |
|
|
Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
|
|
|
|
|
Glaubensland |
|
STADTKLOSTER |
Eine Oase der inneren Kraft |
 |
Sechs Schwestern leben im Stadtkloster »Maria Hilf«. Schwester Birgit Reutemann (2. v. re.) leitet das Geistliche Zentrum. Foto: pm |
Auf den Spuren Hildegards von Bingen wandeln und Kulinarisches aus dem Kräutergarten probieren – das und vieles mehr bietet das Stadtkloster »Maria Hilf« in Bad Mergentheim. Hier finden Besucher aus verschiedenen Kulturen und Glaubensrichtungen Raum für Stille, Reflexion und spirituelle Erneuerung – durch ganz ungewöhnliche Wege und Ansätze.
Es ist eine Oase mitten in der Stadt« – mit diesen Worten beschreibt Schwester Birgit Reutemann das Stadtkloster Maria Hilf in Bad Mergentheim. Bereits 1628 holte der Deutsche Orden die Kapuziner von Würzburg nach Bad Mergentheim zur Gründung einer Niederlassung. Fast 400 Jahre lang gehörte das Kloster zu den Kapuzinern, die in dieser Zeit für die ganze Stadt in großem Maße seelsorgerlich tätig waren.
Im Herbst 2015 wurde der Konvent der Kapuziner aufgelöst und die Zukunft des Klosters war zunächst ungewiss. Das Gebäude gehört dem Bischöflichen Stuhl, und der Diözese war es ein Anliegen, dass das Kloster ein geistlicher Ort bleibt. So gründeten die Franziskanerinnen von Sießen, die schon seit 1879 in Bad Mergentheim wirken, im Dezember 2019 ein neues geistlichen Zentrum im Stadtkloster.
Um den Bedürfnissen der Franziskanerinnen zu entsprechen, wurde das Gebäude zuvor nach Konzeption einer der Schwestern umgebaut. Aktuell leben sechs Schwestern hier, vier von ihnen sind außerhalb des Klosters berufstätig. Zwei arbeiten als Lehrerinnen, eine ist Krankenschwester auf einer Palliativstation und eine vierte ist Heilpädagogin. Um die Hauswirtschaft und das Kochen der Mahlzeiten kümmert sich Schwester Rita, während Schwester Birgit das Geistliche Zentrum leitet.
Geistliches Zentrum – was bedeutet das eigentlich? »Das Zentrum ist für Menschen gedacht, die auf der Suche nach Orientierung, Lebenssinn, neuen spirituellen Formen oder etwas sind, das sie trägt«, erklärt Schwester Birgit, die seit 2021 in Maria Hilf tätig ist. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten durch die Corona-Pandemie kommen die unterschiedlichen Angebote mittlerweile gut an. »Für die Mergentheimer ist das Stadtkloster stark in der Stadt verankert«, weiß die 68-Jährige. »Eingeladen sind alle, die nach Möglichkeiten suchen, ihren Glauben zu vertiefen oder einen Zugang zu einer eigenen (Alltags-) Spiritualität zu finden – getreu dem Motto »Komm und sieh« (Joh 1,39). Genauso wie Lebensgeschichten sind auch Glaubensgeschichten ganz individuell, daher bieten wir verschiedene Ansätze an. Gott inkarniert sich in jedem Menschenleben anders.« [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
 |
|
|
Reiseziel Heimat
|
Den Südwesten 2025 spirituell erleben
 |
weitere Infos
|
|
|
Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
|
 |
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos
|
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen. |

mehr Informationen
|
|
|
 |
|
|