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archivierte Ausgabe 51/2008
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Glaubensland |
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Eine menschliche Weihnachtsperspektive |
Das göttliche Kind in uns |
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Gott wird in einem Kind angeschaut. Das Antlitz des Kindes spiegelt etwas von der Herrlichkeit Gottes wider. Einem Kind kann man sich nur mit zärtlichen Händen nähern. Auch Gott lässt sich nicht anpacken und in Besitz nehmen. Foto: KNA |
Unsere Gesellschaft sorgt sich um ihre Kinder. Es werden zu wenige Kinder geboren. Und die geborenen werden vernachlässigt. Ober aber sie werden schon von Geburt an eingezwängt in einen Ausbildungsplan, damit sie der Wirtschaft möglichst schnell zur Verfügung stehen. Gegen alle Vernachlässigung und Verzweckung des Kindes feiern wir Weihnachten. Gott ist in Jesus Christus nicht nur Mensch geworden, um uns einen Weg zu wahrer Menschwerdung zu zeigen. Er ist als Kind in einem Stall auf der Wanderschaft geboren worden.
Gott und Kind – das ist keine Idylle. Das göttliche Kind wird in eine Krippe gelegt. Und schon kurz nach der Geburt trachtet ihm Herodes nach dem Leben. Herodes ahnt, dass dieses hilflose Kind in der Krippe von Betlehem seine Herrschaft ins Wanken bringt. Es untergräbt seine Macht. So muss das Kind nach Ägypten fliehen, in die Fremde. Ein Engel begleitet die Familie und schützt das Kind vor den Schergen. Und ein Engel führt es wieder in die Heimat zurück. Unsere Kinder brauchen heute auch solche Engel, die es schützen vor den Plänen der Mächtigen, vor dem Zugriff der Wirtschaft. Wir selbst sind ausgesetzte Kinder. Wir sind hier letztlich nicht zu Hause. Wir sind nur dort daheim, wo das Geheimnis wohnt, wo nicht alles verplant und dem Kalkül unterzogen wird.
Gott wird in einem Kind angeschaut. Das Antlitz des Kindes spiegelt etwas von der Herrlichkeit Gottes wider. Einem Kind kann man sich nur mit zärtlichen Händen nähern. Auch Gott lässt sich nicht anpacken und in Besitz nehmen. Er entzieht sich jedem menschlichen Zugriff. Es braucht die Augen eines Kindes, um zu verstehen, was das Reich Gottes ist. Das wird dieses Kind in der Krippe sagen, wenn es erwachsen ist. [...]
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