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Glaubensland
Depression – was hilft (4): Die Sinnfrage

Licht am Ende des Tunnels

Licht am Ende des Tunnels
Der Weg durch die dunkle Nacht der Depression birgt die Chance, Kurskorrekturen vorzunehmen, Altes zurückzulassen und sich Neuem zu öffnen.
Foto: iStock
Depressives Leiden ist äußerst quälend. Es blockiert und scheint sinnlos zu sein. Man kann sich sogar fragen, ob Depression nicht als Krankheit des Sinnverlusts zu charakterisieren ist. So kann ein Mensch in tiefer Depression auch seinen Glauben verlieren. Trotzdem hat die Frage nach dem Sinn der Depression die Menschen zu allen Zeiten bewegt. Philosophen und religiöse Denker, aber auch Naturwissenschaftler haben versucht, der Depression einen Sinn oder wenigstens einen Zweck abzuringen.

Auch depressive Menschen lässt die Sinnfrage oft nicht los, obwohl Schwerkranke darauf in der Regel keine Antwort finden oder schon die Fragestellung als sinnlos und angesichts ihres Leidens als Provokation empfinden. Anders verhält es sich nach durchgestandener Depression, wenn die Stimmung aufhellt und das Denken wieder offener und fließender wird. Dann stellen viele Betroffene nach der Warum- auch die Wozu-Frage? Wozu dient und wohin führt das depressive Geschehen? Ist in der Depression eine versteckte Botschaft enthalten?

Zwei meiner Patienten, Rolf Lyssy und Adrian Naef, haben sich mit dieser Frage sogar in höchst lesenswerten Büchern auseinandergesetzt. Der Schriftsteller Adrian Naef ist überzeugt, dass ihm »die Seele eine Kurskorrektur aufgezwungen hat«, ohne die er nie zu den für ihn wichtigen Einsichten und seinem Richtungswechsel im Leben gekommen wäre. Auch für den Filmregisseur Rolf Lyssy, vor allem durch »die Schweizermacher« bekannt, hat die Depression Spuren hinterlassen, die er nicht missen möchte, auch wenn er nicht noch einmal erkranken möchte: »Ich habe etwas durchgemacht, das mich stärker gemacht hat. Ich habe ein Sensorium bekommen, das ich vorher nicht hatte.« [...]
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