Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
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Glaubensland
Eine Einsiedlerin über Corona, Einsamkeit und Weihnachten

Wie Noah in der Arche: annehmen statt aushalten

Wie Noah in der Arche: annehmen statt aushalten
Gott hält sich an seine Zusage, auch in der Krise: »Meinen Bogen setze ich in die Wolken, es soll das Zeichen des Bundes werden zwischen mir und der Erde« (Gen 9,13).
Foto: hoeldino/pixabay
An den selbst verzierten Kerzen kann sie es merken. Die stellt Schwester Benedicta immer in der kleinen Kirche neben ihrer Klause zum Verkauf auf. In den vergangenen Wochen musste sie öfter nachlegen. Die dunkle Jahreszeit kommt, Corona ist immer noch da, der zweite Lockdown läuft – mit verschärften Regeln für die kommenden Wochen. »Ich brauche jetzt viel Licht!« Das würden ihr die Menschen sagen, die auf dem steilen Weg zur Godesburg im Süden Bonns bei ihr eine kurze Rast einlegen – oder ganz bewusst zur Kapelle Sankt Michael kommen.

In dem winzigen, mit Schieferschindeln verkleideten Fachwerkhaus gleich nebenan, wohnt die Ordensfrau seit inzwischen 14 Jahren als Eremitin. Sie gehört damit zu den bundesweit schätzungsweise 70 Frauen und Männern, die ihr Leben in Armut, betend und in selbst gewählter Abgeschiedenheit verbringen. Wer jetzt an wortkarge und durchgeistigte Eigenbrötler denkt, ist bei Benedicta an der völlig falschen Adresse. Vielleicht ist sie deswegen aber genau die Richtige, um etwas über das Alleinsein zu erfahren. Über Weihnachten unter den Bedingungen von »Social Distancing«. Über den Umgang mit der Angst vor Krankheit und Tod.

Verharmlosen, das betont Schwester Benedicta mehrfach, will sie die Situation nicht. Schwerkranke Menschen, die wegen der Pandemie ihre Angehörigen nicht mehr sehen können, Familien, die auf engstem Raum in Hochhaussiedlungen zusammenleben müssen: So etwas lässt sich nicht schönreden. Im Sommer konnte, wer Gesprächsbedarf hatte, samstags an der Klause anklopfen. Wegen Corona und der zunehmend kalten Witterung laufen die Kontakte jetzt per Telefon. »Es geht nicht mehr so sehr um Konflikte mit anderen, sondern um wirklich existenzielle Fragen nach dem Sinn des Lebens«, fasst die Eremitin zusammen. [...]
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