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archivierte Ausgabe 6/2011
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Glaubensland |
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Der Psychotherapeut Dr. Gerhard Schell über seelische Erkrankungen |
»Niemand sollte warten, bis es nicht mehr geht« |
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»Eine Depression wird keinesfalls geheilt, indem man sich zusammenreißt und durchhält.« Dr. Gerhard Schell |
Immer mehr Menschen leiden an psychosomatischen Störungen oder Erkrankungen wie Depressionen, Panikattacken und Burnout. Dr. Gerhard Schell, Psychoanalytiker und Psychotherapeut, Psychiater, Facharzt für psychosomatische Medizin mit eigener Praxis im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart und Konsilarzt am Marienhospital, geht den Gründen nach und macht Mut, Hilfe zu suchen.
Herr Dr. Schell, worauf führen Sie die Zunahme von seelischen Erkrankungen, wie Depressionen, Burnout und Angststörungen zurück? Psychische Erkrankungen haben tatsächlich enorm zugenommen, vor allem in den letzten Jahren. Ein schlichtes Beispiel für eine der Ursachen ist die Arbeitslosigkeit. 60 bis 70 Prozent der Betroffenen leiden nach wenigen Monaten an psychosomatischen Beschwerden. Die sich wandelnde Arbeitswelt spielt also eine Rolle, der Leistungsdruck, aber auch Trennungen, Lebensbrüche und das Gefühl von Sinnverlust. Hinzu kommt eine wachsende Vereinsamung. Die Zahl der Singles steigt und gerade im Alter haben es Menschen ohne Familie besonders schwer.
Was kann die Gesellschaft tun, um einer wachsenden Anonymisierung oder zunehmendem Leistungsdruck entgegenzusteuern? Zivilcourage ist gefragt: für andere eintreten, sich nicht passiv verhalten, Mitbürgerschaft leben. [...]
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