Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 6/2023 » Glaubensland
Haben Sie Lust auf Journalismus mit Tiefgang?

Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Redakteur (m/w/d)

Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 6/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland

Geschichten jüdischer Kinder dokumentiert

Geschichten jüdischer Kinder dokumentiert
Deutsche und israelische Jugendguides haben sich in einem Projekt mit den Geschichten jüdischer Kinder in der Shoah auseinandergesetzt.
Foto: Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb
Überall auf der Welt gibt es junge Menschen, die sich an Gedenkstätten engagieren und sich für sie einsetzen. Ein Austausch israelischer und deutscher Jugendlicher hat sich in einem gemeinsamen Rechercheprojekt mit den Schicksalen jüdischer Kinder aus der Region Gäu-Neckar-Alb auseinandergesetzt. Ihre Ergebnisse haben die jungen Leute auf einer Webseite zusammengefasst.

Die deutsche Erinnerungskultur ist mit rituellem Handeln verbunden «, sagt Leonie Freudenfeld. Über den Satz, den die 28-Jährige ganz selbstverständlich formuliert, haben vermutlich noch nicht viele Menschen nachgedacht. Erinnert man sich an eine Gedenkfeier, beispielsweise im Fernsehen, dann wirken sie tatsächlich sehr ritualisiert. Kranzniederlegung, Schweigeminuten und die Rede eines Politikers mit erinnernden und mahnenden Worten. Welche Wirkungen kann ein solch ritualisiertes Handeln entfalten?

Junge Menschen, die an der Geschichte der NS-Zeit interessiert sind, können sich in Baden- Württemberg zum »Jugendguide « qualifizieren. Diese tragen zur lebendigen Auseinandersetzung in den Gedenkstätten bei und engagieren sich in den unterschiedlichsten Bereichen bis hin zur Entwicklung von pädagogischem Material. Jugendguides sind keine hauptamtlichen Mitarbeiter, sondern bringen sich im Rahmen von Führungen oder anderen Veranstaltungen an den Gedenkstätten ein.

Nach einem Auslandsaufenthalt im israelischen Akkon entstand bei einer Jugendguide aus Tübingen die Idee, sich mit jungen Erwachsenen aus Israel zusammenzuschließen und Erfahrungen auszutauschen. Denn auch dort engagiert sich die junge Generation in NS-Gedenkstätten. In einem Rechercheprojekt haben sich dreizehn junge Menschen aus Deutschland und sieben aus Israel zusammengefunden. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die Schicksale jüdischer Kinder aus der Region Gäu-Neckar-Alb, die als Überlebende der Shoah im Norden Israels wohnen, mit Bildern und Texten zu erzählen. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2025 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum