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Glaubensland
Verstehen wir uns noch? (3): Vitalsätze statt Killerphrasen

Das ist kein »Weltuntergang«

Das ist kein »Weltuntergang«
Gerade nach missglückten Situationen und Gesprächen helfen empathische Sätze und Gesten.
Foto: People Images/iStock
»Da könnte ja jeder kommen« ist einer der geläufigsten verbalen Abwehrhaltungen. Er ist ebenso falsch wie dumm; denn es kommt nicht jeder. Wer Angst vor neuen, unbekannten Wegen hat, meidet sie und bleibt auf dem ausgetretenen Trampelpfad. Da kennt er sich aus, da muss er nichts fürchten. »Das fangen wir gar nicht erst an, das bleibt so, das war immer so. Basta.« Wenig originelle oder angstgesteuerte Menschen greifen immer wieder in diese Kiste der Killerphrasen, um sich vor der Mühe einer Veränderung zu drücken.

»Du kannst ja gehen, wenn es dir nicht passt.« Und: »Solange ich hier das Sagen habe, halten Sie sich daran!« Mein Gott, wie groß muss die Furcht vor dem Machtverlust sein! Mir fällt auf, dass wir zu oft die Ausrufezeichen einsetzen; das sind meist Befehle, Wutgetöse und Drohungen. Ausrufezeichen sind wie spitze Dolche, während Fragezeichen eher den Hängematten nahekommen. Sie federn ein Streitgespräch besser ab, gehen mehr auf die Empfindungen des anderen ein und können bisweilen auch heftige Auseinandersetzungen wattieren. Es gibt auch verletzende Fragezeichen: »Sind Sie jetzt vollkommen verrückt geworden?« Oder: »Kann es sein, dass Sie ein Idiot sind?«

Gerade in missglückten Situationen helfen empathische Sätze wie: »Jetzt ist es nun mal passiert. Das ist kein Weltuntergang. Kann es sein, dass Sie überfordert sind?« Als ich wiederholt sitzenblieb, umarmte mich meine Mutter und sagte: »Ich weiß, das tut weh. Aber wir haben Zeit. Möchtest du mal ein paar Tage (zu unseren Lieblingsverwandten) in die Lüneburger Heide fahren?« [...]
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