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Glaubensland
Beichte auf dem Prüfstand (1): Umkehr zum Evangelium

Gottes Kraft verwandelt

Gottes Kraft verwandelt
Die Sünderin weint vor Glück über die Umkehr, die sie durch Jesus erlebt hat.
Foto: bridgemanart (Ausschnitt)
Umkehr zum Evangelium wird gewöhnlich verstanden als das Bemühen, die hohen Ideale der Nächstenliebe, der Armut und der Kreuzesnachfolge zu erfüllen. Weil man sich überfordert fühlt, hinterlassen die entsprechenden Schriftstellen meist nur ein schlechtes Gewissen. Damit ist die ganze Umkehr schon am Ende. Erzählungen im Evangelium zu diesem Thema können uns weiterhelfen.

Lukas berichtet dazu von zwei Personen. Bekannt ist jene Frau, »die in der Stadt als Sünderin lebte« (Lk 7,27). Sie erscheint beim Gastmahl des Pharisäers, wo Jesus weilt, tritt hinter ihn und weint, sodass ihre Tränen auf seine Füße fallen. Sie salbt und küsst diese unaufhörlich. In ihr ist nur noch Freude, Dankbarkeit, eine Liebe, die keine Rücksicht auf ablehnende Blicke nimmt. Sie gilt als die Büßerin, die ihre Sünden beweint. Eher ist anzunehmen: Sie weint vor Glück. Der geschilderten Szene ging wahrscheinlich ein Gespräch oder auch nur ein Blickkontakt mit Jesus voraus, der sie im Tiefsten der Seele getroffen hat.

Eine andere Geschichte ist die vom Zöllner Zachäus. Um Jesus, den berühmten Meister, zu sehen, war er auf einen Baum gestiegen. Als er seinen Namen Zachäus (Lk 19,5) hört, geht für ihn eine Welt auf. In ihm wird eine Freude wach, die er bisher nie gekannt hatte. Jesus trifft den Grund seiner Seele, den Sitz der Gefühle, der Interessen und allen Strebens. In ihm dreht sich alles um. Er, der im Ort Verachtete, weiß sich auf einmal beachtet und wertgeschätzt. Dies ist so wunderbar, dass ihm sein Geld nichts mehr bedeutet. So kann er mit Leichtigkeit die Hälfte seines Vermögens verschenken und die Betrügereien gutmachen. Jesus hat die Menschen befähigt, anders zu werden. Von ihm geht eine Kraft aus, die Menschen anzieht, heilt und wandelt. [...]
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